PRO JUVENTUTE PRO JUVENTUTE JAHRESBERICHT 2020 AREX EHRUNG Präsident Ernst Marth bei AREX 2019 geehrt SYSTEM- SPRENGER*INNEN Herausfordernde Beziehungsgestaltung SCHUTZ- KONZEPTE in der Steiermark MODE-CHARITY SALZBURG mit neuem Spendenrekord

INHALT 04 Über Pro Juventute 19 Pädagogik 34 Unsere Einrichtungen Mittelherkunft & -verwendung 41 44 Fortbildung 48 Charities, Events & Aktionen 72 Soziales Engagement 80 Streiflichter 89 Danke 36 Corona im Alltag 50 Mode-Charity Salzburg 28 »SystemsprengerInnen?« 60 Licht ins Dunkel Künstlergala 44 Pro Juventute-Fachtagung 2021 30 Fachbereich Pädagogik 35 Neues Wohnhaus in Westendorf IMPRESSUM Herausgeber: Pro Juventute, Fischergasse 17 5020 Salzburg, Austria Tel.: +43 (0)662/43 13 55, Fax-DW: 32 kommunikation@projuventute.at www.projuventute.at Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Susanne Molnar (Kaufmännische Direktorin) und Mag. Andrea Scharinger (Pädagogische Direktorin) Druck: Salzkammergut Druck Mittermüller Druckereistraße 4 4810 Gmunden, Austria www.salzkammergut-druck.at Fotos: Wolfgang Agnelli, Uwe Brandl, Philipp Hutter, Andreas Kolarik, Roland Mühlanger, Pia Odorizzi, Otto Sibera, Mike Vogl, iStockphoto, Pro Juventute, shutterstock u. a. Pro Juventute ist tätig im Auftrag und gestützt auf Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe in den Bundesländern. Alle angeführten Spendenbeispiele stehen symbolisch für die Inhalte unserer Arbeit. Back-Events Inhalt & Impressum 33

V. li.: Mag. Susanne Molnar & Mag. Andrea Scharinger Unser erstes Jahr der Zu- sammenarbeit ist wie im Flug vergangen. Be- sonders geprägt wur- de unsere Zusammenarbeit und unsere Führung durch die Corona- Krise. Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die Pro Juventute und uns bei der Krisen- bewältigung mit unermüdlichem Einsatz unterstützt haben. Gemein- sam ist es gelungen, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kontinuität im Unternehmen und insbesondere in den Einrichtungen zu gewährleis- ten. Es freut uns sehr, mit welcher Flexibilität und Lösungsorientierung die nicht alltäglichen Aufgaben er- füllt wurden. Dabei stand immer der Mensch im Mittelpunkt und das wird auch immer so sein. Unser besonderer Dank geht an dieser Stelle an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Zukunft zu gestalten, sehen wir als unseren Auftrag. Wir werden kon- sequent den Organisationsentwick- lungsprozess fortsetzen und unser Angebot für Kinder und Jugendli- che im Auftrag der Kinder- und Ju- gendhilfe kontinuierlich ausbauen. Im Bereich der sozialen Medien und im Online-Auftritt werden wir neue zeitgemäße Wege beschreiten. Mit der Neugestaltung unserer Wohnge- meinschaft »Tartaruga« schaffen wir für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen ein optimales Lebens- umfeld zum Aufwachsen. Ein großes Anliegen ist es uns, Dan- ke zu sagen an alle Spenderinnen, Spender und Sponsoren. Ohne Ihre Unterstützung wäre es nicht mög- lich, die Betreuungsqualität für die Kinder und Jugendlichen stets zu erhalten. Auch an alle, die uns im- materiell unterstützen und in Freund- schaft verbunden sind, danke, dass Sie für Pro Juventute da sind. Mag. Susanne Molnar Kaufmännische Direktorin Pro Juventute Mag. Andrea Scharinger Pädagogische Direktorin Pro Juventute Über Pro Juventute 55

Tim konnte nicht schlafen. Zu sehr quälten ihn die Gespenster der Vergan- genheit. Als Kind hatte sich Tim durch eine emotionale Wüste schlagen müssen. Nach sei- nem 18. Lebensjahr würde Tim kei- nen Anspruch mehr haben auf den emotionalen Support, der ihn die letzten Jahre begleitet hatte. Im Bauch spüre ich Tims Satz: »Ich bin in meiner Familie nicht erwünscht.« Die BetreuerInnen Tims setzten das Gegengift: »Wir wollen deine Ge- schichte hören« und »Wir kommen unaufgefordert auf dich zu«. Das Gegengift wirkte. Tim begann zu erzählen. Wie ein Wasserfall. Und die BetreuerInnen hörten zu. Das Erzählen und Gehört-Werden, das gemeinsame Miteinander-Essen im Corona-Abstand, die Bogenschieß- Wanderungen, die Augen und die Stimme seiner BetreuerInnen – sie waren Regen in der Wüste. Erschu- fen fruchtbaren Boden. Die Klä- rung der Frage, wie die Betreuung NACH Entlassung, als Care Leaver, weitergehen werde, war Boden und Horizont. So kommt man durch die Wüste. Und entwickelt wieder Ver- trauen. Vertrauen, das stärker ist als Gefahr. Die Kinder-Jugendhilfe ringt mit den Themen Care Leaver, Bin- dungstraumatisierung und jenen Jugendlichen, deren traumatische Tabus in ihren Herkunftssystemen die Verwicklung zahlreicher Hel- fersysteme triggern und die ge- meinhin abwertend und unrichtig Systemsprenger genannt werden. Pro Juventute steht mitten in die- ser Auseinandersetzung. Kinder wie Tim zeigen, dass es dieses Ringen wert ist. Sie zeigen, dass Pro Juven- tute zu ihrem Wort steht: »Wir ge- ben Kindern wieder ein Zuhause!«. Dr. Christoph Göttl Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie Über Pro Juventute 77

DIE ANGEBOTE VON PRO JUVENTUTE » Stationäre Angebote » Ambulante Angebote » Mobile Jugendarbeit » Beratung » Bildungsangebote für Erwachsene und Kinder Über Pro Juventute 99

MAG. ALEXANDRA EIGENTHALER Bedauerlicherweise fehlt es viel zu vielen Kindern an Liebe, Zuwen- dung, Beständigkeit im Alltag sowie an Perspektiven. Es freut mich, etwas zur Verbesserung der Situation dieser Kinder beitragen zu können. DR. XAVER ENZLMÜLLER Kinder und Jugendliche zu unter- stützen, war mir schon immer ein großes Anliegen. Pro Juventute bietet mir die Gelegenheit, be- nachteiligten jungen Menschen ein fried- und freudvolles Leben zu ermöglichen. MARGRET HADER Pro Juventute steht für über 70 Jahre professionelle, liebevolle Betreuung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsenwer- den. Dabei werden die Betreu- ungskonzepte laufend den aktu- ellen Herausforderungen ange- passt. Als Mitglied im Kuratorium von Pro Juventute unterstütze ich diese Bemühungen sehr gerne! CONNY HÖRL Jedes Kind hat ein Recht auf ein sicheres, geborgenes und sta- biles Zuhause. Es ist das Funda- ment für die Entwicklung jener starken Persönlichkeiten, die un- sere Gesellschaft formen. Pro Ju- ventute sichert dieses Recht für all diejenigen, die es am dringend- sten benötigen. DR. FRITZ MÜLLER Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, in welchem Maße »Kin- derseelen« durch verschiedenste Umstände verletzt werden kön- nen. Gerade solchen Kindern muss bestmöglich geholfen wer- den. Aus diesem Grund bin ich gerne bereit, für Kinder, die Pro Juventute anvertraut sind, etwas zu tun. SR DR. BERNHARD PROMMEGGER Besonders beeindruckend an Pro Juventute ist die Verbindung gewachsener, stabiler Struk- turen mit moderner Jugendpä- dagogik, die den Jugendlichen die Voraussetzungen für ein selbstverantwortetes Leben in unserer Gesellschaft bietet. HR MAG. GERHARD SCHÄFFER Pro Juventute ist für Kinder und Jugendliche da, die in ihrer schwie- rigen Situation Hilfe, Unterstüt- zung und Betreuung benötigen. DR. CHRISTIAN SCHUBERT Ich engagiere mich, weil mir ge- rade als Vater eine glückliche Kindheit am Herzen liegt. Pro Juventute arbeitet mit seinen Un- terstützerInnen dafür, ins Gesicht vieler Kinder und Jugendlichen ein Lächeln zu zaubern, die sonst keinen Grund dazu hätten. DSA ULRIKE ZEILER Kinder sind unsere Zukunft und Pro Juventute bietet Kindern, die nicht auf die Sonnenseite des Lebens gefallen sind, Liebe, Zu- wendung und eine vertraute, si- chere Umgebung. Über Pro Juventute 1111

AMBULANTE ANGEBOTE Niederösterreich » Pro Juventute Langzeitfamilienhilfe Tirol » Pro Juventute Mobil Hall und Kirchberg Steiermark » Pro Juventute Flexible Hilfen Liezen Burgenland » Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Burgenland – Pro Juventute & Soziale Initiative MOBILE JUGENDARBEIT Niederösterreich » Pro Juventute GEH.BEAT Mobile Jugendarbeit Klosterneuburg BERATUNG Salzburg » Pro Juventute Beratung Salzburg BILDUNGSANGEBOTE FÜR ERWACHSENE UND KINDER Salzburg » Pro Juventute Akademie Karte nicht maßstabsgetreu, dient nur zur Orientierung! Stand 01.07.2020 Über Pro Juventute 1313

KÖNIGSTETTEN » besteht seit 1978 » seit 2005 SWG » 9 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 6 Jahre KLOSTERNEUBURG » besteht seit 1990 » seit 2007 SWG » Umbau August 2015 » 9 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 3 Jahre LANGENLEBARN » besteht seit 1968 » seit 2007 SWG » Umbau Juli 2015 » 9 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 5 Jahre LAA AN DER THAYA » besteht seit 1994 » von Juli 2005 bis 2018 tierge- stützte SWG » 9 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 6 Jahre ST. LEONHARD AM FORST » besteht seit 1997 » seit 2008 SWG » 9 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 3 Jahre BRUCK/LEITHA » seit 2011 SWG » 9 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 3 Jahre Über Pro Juventute 1515

JOHNSBACH » seit 2007 KiJu/WG » 10 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 5 Jahre LANDL » besteht seit 1958 » seit 1996 KiJu/WG » 12 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 5 Jahre STEIER MARK BEWO LIEZEN Betreutes Wohnen » seit 2015 » 4 Betreuungsplätze Betreutes Wohnen in 3 Wohnungen » 1 Betreuungsplatz » Betreutes Wohnen in Krisen- situationen » 1 Betreuungsplatz Betreutes Wohnen von jugendlichen Familien (nach Einzelbewilli- gung) » Aufnahmealter: ab 15 Jahre Betreute Wohngruppe Rottenmann » seit 2006 » 4 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 15 Jahre ROTTENMANN ZAUCHEN » besteht seit 1953 » seit 1991 SWG » 10 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 10 Jahre » seit 2010 KiJu/WG » 10 Betreuungsplätze » Umbau August 2014 » Aufnahmealter: ab 5 Jahre SONNWEG ARNFELS » seit 2008 KiJu/WG » 13 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 5 Jahre FEHRING » seit 2011 KiJu/WG » 12 Betreuungsplätze » Aufnahmealter: ab 5 Jahre Über Pro Juventute 1717

REVIEW Mag. Andrea Scharinger Pädagogische Direktorin Pro Juventute DER PÄDAGOGISCHEN GESCHÄFTSFÜHRUNGII ZU AUSGEWÄHLTEN THEMENII GESCHICHTEN VON MENSCHEN Jeder Mensch schreibt seine eigene, individuelle Geschichte, dies aller- dings im Kontext seines Aufwach- sens, seines sozialen Umfeldes. Pro Juventute steht für einen Teil des Umfeldes, das das Aufwachsen im Sinne der Begleitung der Kinder und Jugendlichen mitprägt. Mit dem Erwachsenwerden verlassen sie das begleitende Umfeld, also die Wohngemeinschaft, die vertraut gewordenen MitbewohnerInnen, die begleitenden MitarbeiterInnen und natürlich auch die Struktur, für die Pro Juventute verantwortlich zeich- net. So werden wir gemeinsam Teil der Geschichte jedes einzelnen Menschen, der bei uns seine vorü- bergehende Heimat gefunden hat. Dann kommen die Eigenständigkeit, Selbstverantwortung und damit das Verlassen vertrauter Menschen und des Wohnens – der Schritt in die Selbstständigkeit. Und wie geht es dann weiter? Unter dem Titel »Biographische Er- fahrungen von Care Leavern« von Pro Juventute beschäftigte sich eine Forschungsgruppe der Universität Salzburg in den Jahren 2017 bis 2019 mit der Lebensgeschichte dieser eingangs beschriebenen jun- gen Erwachsenen, die in Familien- wohngruppen und/oder sozialpä- dagogischen Wohngemeinschaften betreut wurden. Diese Care Leaver eint die Erfahrung, in Pflegefami- lien und/oder sozialpädagogischen Wohngemeinschaften von Pro Ju- ventute als Kinder und/oder Ju- gendliche untergebracht worden zu sein. Dabei wurde die Zeit vor, während und nach der Unterbrin- gung, also die gesamte Biographie in den Blick genommen. Somit las- sen sich aus den Ergebnissen nicht nur Rückschlüsse auf die Situation Pädagogik 1919

Was zählt, sind die Menschen. Schritt für Schritt in die Zukunft investieren. Jetzt Fondssparen. S c h o n a b 5 0 € M o n a t i m Das Veranlagen in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken. salzburger-sparkasse.at Pädagogik 2121

Mag. Jürgen Temmer Regionsleitung BEWO Liezen, Fehring, Rottenmann, Sonnweg Arnfels Sexualpädagogisches Rahmen- konzept und Schutzkonzepte der stationären steirischen Angebote Ein wesentlicher Eckpfeiler der stationären Angebote bzw. in der sozialpädagogischen Arbeit ist die Sexualpädagogik. Dieses Thema ist immer präsent und mit dem zuneh- menden Einfluss der modernen und neuen Medien heißt es, sich dieser Herausforderungen anzunehmen. In der Vergangenheit hat jedes An- gebot schon sehr professionelle Zugänge entwickelt, die sich auch durchaus etabliert haben. Jedoch begann Pro Juventute im Frühjahr 2019 in Zusammenarbeit mit dem Verein Lil ein gesamtes Rahmen- konzept für alle stationären Ange- bote in der Steiermark hinsichtlich der Sexualpädagogik zu entwickeln. Die große Besonderheit war, dass die Konzepterstellung nicht bloß auf Pädagogik 2323

EINBLICKE IN DEN CORONA-ALLTAG UNSERER ANGEBOTE Nähe und Menschlichkeit trotz Abstand Mitte März 2020: Nach und nach werden von der österreichischen Bundesregierung einschneidende Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 umgesetzt. Maßnahmen, die das Tun der Pro Juventute maß- geblich beeinflussen sollten. Die weitere Sicherstellung der Betreu- ung unserer Kinder- und Jugend- lichen war oberste Prämisse. Der umgehend installierte Krisenstab unter der Leitung unserer päda- gogischen Geschäftsführerin Mag. Andrea Scharinger sorgte in dieser Zeit für viel Aufklärung und Stabili- tät. Monate nach Beginn der Krise, können wir sagen, dass Pro Juven- tute wirtschaftlich gesehen sehr gefordert war. Jedoch – und das ist das einzig Wichtige − unsere Auf- gaben der Betreuung der Kinder und Jugendlichen waren dadurch niemals gefährdet. UND SO SAH CORONA IN DER PRAXIS AUS: Petra Mallaschofsky, Regionallei- tung Niederösterreich: Ab Mitte März fanden wir uns alle in einer uns unbekannten Situation wieder. »Corona-Pandemie«, das neue Wort, welches das bisher Gelebte, Gefestigte und klar Strukturierte mit einem großen Schnitt unterbrach. Kinder, Jugendliche, PädagogIn- nen, LeiterInnen und auch ich als Regionalleitung befanden sich von heute auf morgen in einer anderen Realität. Viele Fragen, Unsicherhei- ten und Sorgen waren unsere täg- lichen anfänglichen Begleiter. Doch trotz der vielen Einschränkungen, Ängste und Unklarheiten wurde in kürzester Zeit von allen Betroffe- nen ein hohes Maß an Zusammen- halt gelebt. Jedes Team rannte auf Pädagogik 2525

minreichen WG-Alltag Mangelware ist. Und nun war Zeit für Dinge, die sonst oftmals zu kurz kommen: Zeit für ein entspanntes Miteinander, Gesellschaftsspiele, ausgedehnte Abendrituale, Geschichten, Basteln und Dekorieren, Bewegungsspiele, Zeit für unseren Garten, Ordnen und Sortieren, Zuhören und Erzählen, Spaziergänge und Wanderungen in der Umgebung. Natürlich mussten wir uns an die besonderen Umstände erst gewöhnen, aber schon bald fan- den wir uns in einem sehr entspann- ten WG-Alltag wieder: ausschlafen UND ein gemütliches, gemeinsames Frühstück. Die Zeit mit allen Kids in der Wohngemeinschaften hat aber vor allem eines gestärkt: Das WIR. Durch die Krise ergab sich eine völlig neue, dynamische und harmonische Gruppensituation. Kein Tag verging, an dem nicht zumindest einmal ge- meinsam im Hof Verstecken, Krone, Fußball oder Fangen gespielt wur- de. Ein großartiges Gefühl, so eine Gemeinschaft erleben zu dürfen! Aus Distanz, Isolation und Abstand wurden Gemeinschaft und mensch- liche Nähe. Pro Juventute GEH.BEAT Mobile Jugendarbeit Klosterneuburg (NÖ): Die Mobile Jugendarbeit Klosterneuburg hatte eigenverant- wortlich am 12. März entschieden, die Anlaufstelle zu schließen und den Betrieb auf Online-Angebote umzustellen. Via Zoom, WhatsApp, Instagram, Facebook, Snapchat und Telefonaten wurden Kommunika- tionskanäle aufrecht erhalten und Beratungen virtuell weitergeführt bzw. neue Kontakte zu Jugendli- chen und Angehörigen geknüpft, die shutdownbedingte Themen (Wohnsituation, Jobverlust, häusli- che Gewalt etc.) an uns herantrugen. Darüber hinaus war es eine tägliche Aufgabe aktuelle Informationen und Entwicklungen rund um Corona für Jugendliche attraktiv und verständ- lich aufzubereiten. So gelang es, viele Beziehungen zu Jugendlichen weiterzuführen und auszubauen. Covid-19 hat uns gezeigt, dass wir als Team sehr schnell, verantwor- tungsvoll und passgenau vor Ort agieren können und derart kreativ sind unsere Angebote so umzuge- stalten, dass wir Jugendliche über virtuelle Kanäle ebenso erreichen können. Ebenfalls hat es gezeigt, wie gut unsere Beziehungen zu den Jugendlichen sind und wie wichtig vielen Jugendlichen der Kontakt zu uns war und ist. Martin Brugger, Leitung Pro Ju- ventute Mobil (Tirol): Die Zeit des »Lockdowns« stellte unsere Einrich- tung Pro Juventute Mobil in Kirch- berg und Hall vor große Herausfor- derungen. Während KollegInnen in den Wohngemeinschaften eine betreuungsintensivere Zeit zu be- wältigen hatten, waren wir darin gefordert, mit unseren KlientInnen möglichst gut und regelmäßig in Kontakt zu bleiben. Erschwert wurde dies durch eine Vorgabe der Tiroler Landesregierung – diese schränkte die persönlichen KlientInnenkontak- te von 13.3. bis 4.5. bis auf absolute Krisensituationen zur Gänze ein. Für die KlientInnenarbeit wurden »neue« Formen der Kommunikation entwi- ckelt: Besuchsbegleitungen über Zoom und Skype-Betreuungen von Elternteilen. Vor allem mit Kindern und Jugendlichen blieben wir über Online-Spiele oder Quiz-Apps in Kontakt. Wir entwickelten »Online- Mal-Challenges« und andere Tools, um Kindern und Jugendlichen eine Bühne für ihre Befindlichkeit zur Ver- fügung zu stellen und zu bemerken, wenn Belastungen in der jeweiligen Situation zu groß werden würden. Einige unserer KlientInnen blühten auf: Schulverweigerer, depressive und suchtkranke Jugendliche sowie Familien, in denen im Alltag vor al- lem Belastungen aus der Außenwelt stark wirkten, spürten während dem »Lockdown« Entlastungseffekte. Für unsere Teams wurde sichtbar, wie sehr wir die »Face to Face« Si- tuation in der Arbeit brauchen, um gute Arbeit leisten zu können. Dies betrifft sowohl die KlientInnenarbeit als auch den so wichtigen Austausch in den Teams. Jenni Scheuchelbauer, Soz.-päd. Fachkraft Pro Juventute St. Leon- hard/Forst (NÖ): Auch in St. Leon- hard war klar, Struktur zu geben zählt zu einer der wichtigsten Aufgaben in der Krisenintervention. So wurde der tägliche Newsletter der SWG St. Leonhard/Forst ins Leben gerufen. Bereits am 17. März erschien die ers- te Ausgabe von »It‘s Coronatime«, der Titel und das Logo dazu wird von den Kindern entworfen. Das Layout, das Einfügen von Texten, Fotos und Bildern wird von den diensthaben- den Betreuerinnen übernommen. Die Kinder und Jugendlichen wur- den täglich in die Berichterstattung miteinbezogen. Es gab Reporter, Fotografen und jene, die immer wieder für eine gute »Story« sorgen. Schauen wir auf diese Zeit zurück, die anfangs als eine bevorstehende Krise bezeichnet wurde, dann kön- nen wir von der SWG St. Leonhard sagen, dass durch den strukturierten roten Faden, der uns durch die gan- ze Zeit geführt hat, es kaum zu Un- sicherheiten kam. Die Welt draußen stand still, aber bei uns im Haus, hat sie sich weitergedreht. Pädagogik 2727

JANUSZ-KORCZAK-PREISVERLEIHUNG JANUSZ-KORCZAK-PREISVERLEIHUNG OBERÖSTERREICH // OKTOBER 2019 Zwei Jungen aus dem Pro Juventute-Haus ErLe Sandl und Haus Sonne in Mettmach wurden im Zuge der Ver- leihung des Janusz-Korczak-Preises für Menschlichkeit 2019 Anfang Oktober in der Fachhochschule in Linz aus- gezeichnet. Mit dem Janusz-Preis für Menschlichkeit ehrt die Euro- päische Janusz-Korczak-Akademie regelmäßig Persön- lichkeiten, Institutionen oder Organisationen, die sich in besonderem Maße um die Förderung der Menschen- bzw. Kinderrechte, die friedliche Konfliktlösung und die Bekämpfung von Hass, Gewalt und Menschenfeindlich- keit verdient gemacht haben. Die beiden Jungen sind aufgrund ihrer bemerkenswer- ten Entwicklung ausgewählt worden und haben neben sieben anderen Jugendlichen aus OÖ einen 100-Euro- Gutschein erhalten. STEIERMARK // JÄNNER 2020 Am 23.01.2020 durfte Paulina, wohnhaft in der Wohn- gemeinschaft Bad Mitterndorf, die Auszeichnung der Kinder- und Jugendanwaltschaft des Landes Steiermark für mutige Lebensentscheidungen entgegennehmen. Die eigentlich geplante Janusz-Korczak-Preisverlei- hung, in der Kinder für ihre besonderen Lebenswege trotz schwieriger Umstände ausgezeichnet werden, konnte aufgrund mangelnder TeilnehmerInnenzahlen leider nicht durchgeführt werden. Dafür wurde Pau- lina gemeinsam mit ihrer Koordinatorin Petra König, der Leiterin der Einrichtung, Heike Weber, sowie Wol- fgang Hagleitner vom Kompetenzmanagement nach Graz eingeladen. Mag. Denise Schiffrer-Barac, die Leiterin der Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark und ihr Team ha- ben sich viel Zeit für die Jugendliche genommen und Paulina und ihren Lebensweg in einer Rede geehrt. Zum Abschluss dieses unvergesslichen Tages gab es eine gemeinsame Jause mit humorvollen Gesprächen in an- genehmer Atmosphäre. V. li.: Esther Gerersdorfer, Leitung Pro Juventute Haus Sonne Mettmach, Christian, LR Birgit Gerstorfer, Sven und MBA Gerda Farasin, Leitung Pro Juventute ErLe Sandl; Foto © LandOÖ/Stinglmayr V. li.: Mag. Denise Schiffrer-Barac, Leiterin der Kinder- und Jugendanwalt- schaft Steiermark, Paulina und Petra König, beide Pro Juventute Bad Mit- terndorf; Foto © Pro Juventute Pädagogik 2929

lernen ist eine große Aufgabe und braucht Zeit. Eine profes- sionelle Haltung im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit bedeutet, die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen nicht abzulehnen, sie mit Verständnis gegenüber ihrem Familiensystem zu unterstützen und Eltern dabei möglichst gut einzubinden. Hermann Schügerl hat uns mit seinen ganz offen gestell- ten Fragen, seinen deutlichen Standpunkten und seinem breiten Know-How gut unterstützt. So wissen wir nun auch, dass ein Anspruch alle gleich zu behandeln pädagogisch gesehen oft nicht der Richtige ist. Mit völliger Gleichma- chung/Gleichschaltung kann keine entwicklungsadäquate Förderung stattfinden und wir werden den Aufgaben der Sozialpädagogik nicht gerecht! Wir möchten uns sehr herzlich bedanken und freuen uns in der Pro Juventute sehr auf eine weitere, gute Zusammen- arbeit! Ulla Westphal Leitung des Fachbereichs Pädagogik Anti-Fingerprint Oberfläche Die neue supermatte Oberfläche! ewe nanoo® garantiert einen echten Nanoo- Effekt in Ihrer Küche. Die Idee der neuen Oberfläche stammt aus der Nanotechno- logie und sorgt dafür, dass Flüssigkeiten einfach abperlen und den Reinigungsauf- wand nahezu gegen null reduzieren. Fragen Sie nach ewe nanoo®. Der einzig- artigen, supermatten Oberfläche. In sechs edlen Farbtönen erhältlich. Überraschend schön Unerwartet reinigungsfreundlich Erstaunlich langlebig nanoo? Watch me! Entdecken Sie Küchendesign in Perfektion – www.ewe.at Pädagogik 3131

Kinder und Jugendlichen stellen Stra- tegien zur Bewältigung der ehemali- gen und aktuellen Lebenswelt dieser dar und sie beeinflussen die Gestal- tung von Beziehung (zu den pädago- gischen Fachkräften). Diese ehemals stark belasteten Lebenssituationen waren gekennzeichnet von einem hohen Maß an Unzuverlässigkeit, Unsicherheit, unterschiedlichsten Formen der Vernachlässigung bis hin zu Missbrauch. Junge Menschen, die diesen Erfahrungen ausgesetzt wa- ren, erleben mit dem Einstieg in das Hilfesystem der Kinder- und Jugend- hilfe eine Fremdregulation, gegen die teilweise massiv angekämpft werden muss. Das Hilfesystem und die einzel- nen Akteure dieser Settings kommen an die Grenzen ihrer pädagogischen Arbeit und ihres pädagogischen Ver- ständnisses und Hilfeplanprozesse scheinen ins Leere zu laufen. Wie kann nun in den sozialpädago- gischen Teams ein Prozess des Ver- stehens in Gang gesetzt werden? Die besonderen Herausforderungen in einer professionellen Beziehungs- gestaltung zwischen »Systemspren- gern« und dem Hilfesystem liegen in der Gestaltung eines wechselsei- tigen Interaktionsprozesses, der Si- cherheit, Halt und Orientierung bie- ten kann und somit verlässliche und berechenbare Erfahrungen für beide Seiten bietet. Die Bewertung und Wahrnehmung von (ver)störenden Verhaltensweisen sind jedoch auch durch individuelle (biografische) Er- fahrungen der Mitarbeitenden ge- prägt. Somit sind die individuellen Wahrnehmungs- und Deutungs- muster für die Reaktion auf die ge- zeigten Verhaltensweisen von hoher Relevanz. Insofern ist die Begegnung mit dem Verhalten der Kinder und Jugendlichen immer auch eine Be- gegnung mit sich selbst (Baumann/ Bolz/Albers 2019). Das Bewusstsein und Wissen über Übertragungsphä- nomene ist ebenso wie eine hohe Bereitschaft zur Selbstreflexion und ein hohes Maß an Selbsterfahrung essentiell für eine gelingende Bezie- hungsarbeit, nicht nur, aber vor allem im intensivpädagogischen Setting. Die traumatischen Übertragungen, mit welchen die pädagogischen Fachkräfte konfrontiert sind, spie- geln nach Judith Hermann »nicht nur die Erfahrung der Gewalt wi- der, sondern auch die Erfahrung von Hilflosigkeit. Die Erinnerung an diese Erfahrung prägt alle späteren Beziehungen. Das besondere Merk- mal traumatischer Übertragung ist die destruktive Kraft, diese ist so intensiv, als ginge es um Leben und Tod« (Hermann, 2014). Kinder und Jugendliche befürchten, mit den Betreuenden in Einrichtun- gen genau die gleichen Erfahrungen wie mit den Eltern zu machen. Es werden sowohl kindliche als auch elterliche Verhaltensmuster in der Interaktion übertragen, da andere Erfahrungen zunächst nicht zur Ver- fügung stehen. Wilma Weiß weist darauf hin, dass es in der pädago- gischen Begleitung darum geht, die (traumatische) Übertragung nicht konflikthaft zu verstärken. Nicht jede Übertragung kann im Alltag aufgelöst werden, manche müs- sen ausgehalten oder schützend beendet werden. Begleitend geht es immer wieder darum, mit den Kindern und Jugendlichen Über- tragungsinhalte zu erforschen, um einen Realitätsabgleich zwischen Früher und Heute herzustellen und einen Zusammenhang zwischen der Wirkung früher Erfahrung und der heutigen Beziehung zu erkennen (Weiß, 2013). Traumatische Über- tragungsinhalte können in Folge auch heftige Gegenreaktionen bei den Betreuenden auslösen. Ein kons- truktiver Umgang mit der destrukti- ven Kraft durch Fachwissen, Wahr- nehmen der fremden und eigenen Gefühle sowie reflektiertes Handeln können Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, welche unsere Systeme sprengen, unter- stützen. Wilma Weiß legt uns nahe, durch Biographiearbeit und den Erkennt- nissen aus den Gegenreaktionen die Geschichte der Kinder und Jugend- lichen zu verstehen und zu deuten. Die Familiendynamiken der Kinder und Jugendlichen übertragen sich wie selbstverständlich in die Teams. Manipulation und Spaltung durch die Kinder kann zu Spaltungen in Teams führen, die Widersprüchlichkeit der Kinder gefährdet den Zusammen- halt im Team und in der Zusammen- arbeit mit den Kooperationspartnern. Was schützt und hilft ist ein offenes Team als Korrektiv mit dem benötig- ten Fachwissen über die Gestaltung professioneller Beziehung mit jungen Menschen, welche die widersprüch- lichen Beziehungsangebote als Teil einer Reinszenierung von destrukti- ven Bindungserfahrungen begreifen kann. Das Wahrnehmen und Verste- hen von bindungs- und beziehungs- relevanten Aspekten in der Betreu- ung von »Systemsprengern« und die Entwicklung der Hilfesysteme als si- chernde und haltende Orte sowohl für die Kinder und Jugendlichen als auch für die PädagogInnen, ist der Auftrag an Mitarbeitende und Institutionen. Mag. Nanda Brandauer-Doppler Pro Juventute Regionalleitung Salzburg, OÖ Pädagogik 3333

Unser neues Wohnhaus WESTENDORF EIN RÜCKBLICK ÜBER DIE ERSTEN MONATE Mag. phil. Harald Leitner Leitung Pro Juventute Westendorf Im August 2019 begannen die Um- bauarbeiten einer ehemals holländi- schen Pension in Westendorf, einer Gemeinde im Tiroler Brixental, zu einer neuen sozialpädagogischen Wohngemeinschaft von Pro Juven- tute. Das Haus bietet Platz für neun Kinder und Jugendliche ab einem Aufnahmealter von vier Jahren. Die Kinder und Jugendlichen werden rund um die Uhr von einem multi- professionellen Team betreut. Ende November wurden die von IKEA Innsbruck gesponserten Möbel geliefert und gleich von freiwilligen HelferInnen des Möbelhauses fach- männisch aufgebaut. Insgesamt acht pädagogische Fach- kräfte formierten sich im November zu einem tollen Team, bei dem die Chemie sofort stimmte. Und auch so gab es noch jede Menge zu tun: Das Haus musste eingerichtet werden, Unsere Einrichtungen 3535

terstützung geschickt. Und was für eine Hilfe sie war! Täglich kam sie für zwei Stunden in die Wohngemein- schaft, strukturierte den Lernalltag und war bei Fragen und Problemen erste Anlaufstelle. Sie wurde von all unseren Kindern und Jugendlichen herzlich aufgenommen und der Er- folg ließ nicht lange auf sich warten. Alle machten schulische Fortschritte und verbesserten sich signifikant. Ein herzliches Danke noch einmal an die- ser Stelle. Auch Pro Juventute Ge- schäftsführung reagierte umgehend und stellte Notebooks unkompliziert und schnell zur Verfügung. Wir durften die Wohngemeinschaft nur zum Einkaufen verlassen und kein Fremder durfte unser Haus be- treten. Wir waren von der Außenwelt abgeriegelt. Auch traf uns die Krise im schlechtestmöglichen Moment. Unser Garten war noch nicht existent (kein Rasen, keine Spielgeräte) und unser Haus noch nicht fertig einge- richtet. Ein wenig machte sich Panik breit, wie wir diese Zeit überstehen sollten. Zu unserer großen Überra- schung erwiesen sich unsere Kinder als sehr kreativ in der Gestaltung ihrer Freizeit. Mit altem Baumaterial wurden Radparcours gebaut, kreati- ve Menüs wurden gekocht und mit Nintendo Just-Dance wurde getanzt, bis sämtliche Highscores geknackt waren. Ein neuer Alltag stellte sich ein. Ei- ner, der nicht von Terminen geprägt war, sondern einer, der entschleu- nigte und Zeit für Neues gab. Wir versuchten, der Krise positive Sei- ten abzugewinnen. So hatten wir nun mehr Zeit, unsere Beziehungen zu vertiefen und uns besser kennen- zulernen. Es war nicht immer alles Sonnenschein. Keine Heimbesuche, kein Treffen mit Freunden und kein Vereinsleben drückten immer wieder auf die Stimmung. Doch die Grup- pe hielt zusammen und war sich eine große Stütze in Zeiten der vermeint- lichen Einsamkeit. Teamtechnisch stellte uns die neue Situation vor ganz neue Herausfor- derungen. Physisch durften wir uns nicht mehr treffen und so trat Zoom in unser Leben. Nach kurzer Einar- beitungszeit und der Überwindung von technischen Schwierigkeiten wurden unsere Zoom-Meetings zur willkommenen Abwechslung und ein wertvoller Beitrag dazu, das Team- gefüge aufrechtzuerhalten. Auch ein Erbe der Corona-Krise, wir werden auch zukünftig jedes zweite Team- meeting via Zoom abhalten. So kön- nen wir Fahrtzeiten und Fahrtkosten minimieren. Auch bekamen wir Zuwachs während und vor der Krise. Als neues Team- mitglied durften wir unsere Theresa begrüßen. Schnell fügte sie sich in unsere Gruppe ein und ist mittler- weile ein unverzichtbares Mitglied geworden. Caro, unsere Praktikantin, stieß im Februar zu uns und ist nicht mehr wegzudenken. Bei den Kin- dern und Jugendlichen tat sich auch etwas. Seit über einem Monat ist Lena* bei uns und seit einer Woche bereichert uns Maja*. Wir sind nun das erste Mal komplett und froh um unsere »Neuzugänge«. Sie sind uns lieb und teuer. Die Normalität ist inzwischen wieder fast zurückgekommen und die All- tagsprobleme und Freuden kehren wieder ein. Die Kinder haben wieder ihren Schulalltag zurück (ein wenig zerstückelt, aber immerhin), unsere Kleinen besuchen wieder den Kin- dergarten und es wird wieder nach vorne geschaut. Auch beim Haus hat sich einiges getan. Wir sind inzwi- schen stolzer Besitzer eines Rasens und die letzten Bauarbeiten werden gerade fertiggestellt. Endlich können wir nun unser Kletterprojekt umset- zen und andere Ideen verwirklichen. Auch ist der erste Urlaub gebucht, an dem alle Kinder und Jugendlichen und fast alle BetreuerInnen teilneh- men werden. Mit jedem Neueinzug lernen wir dazu und müssen unsere Strukturen überdenken und gegebenenfalls anpassen. Wir haben nun eine Al- tersbandbreite von drei bis 17 Jah- ren. Mit unseren Jugendlichen sind auch die Themen Liebe und Sex- ualerziehung, Medienkonsum, Al- kohol- und Drogenaufklärung ein Thema geworden. Unser erstes WG-Kind Sara* ver- lässt uns in diesem Monat in Rich- tung Innenwohnen. Ein gewisser Abschiedsblues macht sich breit, gleichzeitig sind wir jedoch stolz, wie selbstständig unsere »Älteste« schon geworden ist. Wir können nun zufrieden auf das erste halbe Jahr zurückblicken. Wir sind als Team gewachsen und eine gewisse Selbstverständlichkeit und Lockerheit im Alltag sind spürbar. Trotz dieser beruhigenden Routine freuen wir uns, neue Projekte um- zusetzen und unseren Kindern und Jugendlichen ein noch besseres Umfeld zu bieten. *Namen wurden von der Redaktion geändert Unsere Einrichtungen 3737

Pro Ju Cup 2020 … der etwas andere Cup! Katrin Ehweiner Kinder- und Jugendbeauftragte, Pädagogische Projekte & Aktionen, Kompetenzmanagement Leider konnte der 17. Pro Juventute Cup aufgrund von Corona, nicht in der gewohnten Form auf dem Zell- hof bei Mattsee in Salzburg stattfin- den. Nichtsdestotrotz sollte es eine entsprechende Alternative dazu geben. Mitte Juni starteten daher zwei spannende Pro Ju Cup-Wochen, in denen eine OFFLINE-Olympia- de und ein Ideenwettbewerb an den Start gingen. 15 Einrichtungen matchten sich sieben Tage lang bei einer Olympiade und brachten ihre Ideen zum Thema »Klima – unser Bei- trag in der WG« ein. Zu gewinnen gab es jeweils drei Prämien, die in Form einer Wunsch- erfüllung ausbezahlt werden. Den ersten Platz bei der Offline-Olym- piade belegte unsere Kinder- und Jugendwohngruppe in Landl/Stmk., den zweiten Platz teilten sich die Kinder- und Jugendwohngruppe in Fehring in der Südoststeiermark und das Kinderwohnhaus in Laa an der Thaya/NÖ. Beim Ideenwett- bewerb stand auf dem Stockerl ganz oben die Wohngemeinschaft St. Leonhard, gefolgt von der Kin- der- und Jugendwohngruppe Bad Mitterndorf sowie abschließend die Kinder aus Fehring. Tag 2 – Wer malt in 2,5 Stunden das längste Bild? Bei dieser Aktion gab es gleich vier Tagessieger mit der vollen Punkteanzahl: Fehring, Bad Mitterndorf (Foto), Oberschützen und Landl Tag 5 – Die Kinder mussten in 20 Minuten möglichst viele Papierschiffe falten – der Tagessieger dieser Challenge war die WG Westendorf mit unglaublichen 282 Booten. Fotos © Pro Juventute Unsere Einrichtungen 3939

FINANZBERICHT Pro Juventute finanziert sich über Spenden, staatliche Subventionen und Leistungssätze der öffentlichen Hand. Ohne Spenden wäre die Arbeit nicht gesichert, da viele Leistungen von den öffentlichen Stellen nicht gefördert werden. 1. MITTELHERKUNFT 2019 (Werte in Tsd. Euro) I. Spenden II. Mitgliedsbeiträge a) ungewidmete Spenden b) gewidmete Spenden III. Betriebliche Einnahmen IV. Subventionen und Zuschüsse der öffentlichen Hand V. Sonstige Einnahmen a) betriebliche Einnahmen aus öffentlichen Mitteln b) sonstige betriebliche Einnahmen a) Vermögensverwaltung b) sonstige andere Einnahmen, sofern nicht unter 4.317 4.317 0 0 17.478 17.478 0 -1 888 320 887 Punkt I. bis IV. enthalten VI. Auflösung von Passivposten für noch nicht widmungs- gemäß verwendete Spenden und Subventionen VII. Auflösung von Rücklagen VIII. Jahresverlust Gesamteinnahmen 0 0 0 23.002 2. MITTELVERWENDUNG 2019 (Werte in Tsd. Euro) I. Leistungen für den statutarisch festgesetzten Zweck II. Spendenwerbung III. Verwaltungsaufwand IV. sonstige andere Einnahmen, sofern nicht unter 19.044 1.974 1.723 0 V. Zuführung zu Passivposten für noch nicht widmungsgemäß Punkt I. bis III. enthalten 0 4 Plätze Pflegestellen 17 Plätze Betreutes Wohnen 64 Familien in mobiler Betreuung 259 Plätze in Wohngemeinschaften 316 Betreuungen im Rahmen flexibler Hilfen 352 MitarbeiterInnen BERATUNG 303 KlientInnen in der Beratung 729 Beratungen im Rahmen von Streetwork 870 Beratungsgespräche FORTBILDUNG INTERN UND EXTERN 61 Fortbildungsveranstaltungen 1242 TeilnehmerInnen CHARITIES 103 Charity-Veranstaltungen verwendete Spenden und Subventionen VI. Zuführung von Rücklagen VII. Jahresüberschuss Gesamtausgaben 0 262 23.002 Verantwortlicher für Spendenverwendung und Spendenwerbung: Dir. Mag. Susanne Molnar Datenschutzbeauftragter: Florian Steiger Mittelherkunft und -verwendung 4141

Das Österreichische Spendengütesiegel ist ein Qualitätsmerkmal von Non-Profit-Organisa- tionen. Es wird nach eingehender Prüfung durch die Kammer der Wirtschaftstreuhänder verliehen. Das gibt jeder Spenderin und jedem Spender mehr Sicherheit, dass die Spenden tatsächlich über- wiegend für den eigentlichen Zweck – also für Kinder, Jugend und Familien – verwendet werden. Pro Juventute legt größten Wert darauf, dass mit den von Förderinnen und Förderern zur Verfügung gestellten Mitteln sorgsam umgegangen wird. Das bedeutet klare Konzepte und strikte Kontrolle über die Verwendung der Mittel. SPENDEN FÜR PRO JUVENTUTE SIND STEUERLICH ABSETZBAR Mit Ihrem Einverständnis melden wir im Februar des Folgejahres Ihre Jahresspendensumme entsprech- end den behördlichen Vorgaben mit Ihrem Vor- und Nachnamen sowie Geburtsdatum direkt an das Fi- nanzamt. Anfang des Jahres erhalten Sie von uns eine Bestäti- gung über die Finanzamtsmeldung. Mittelherkunft und -verwendung Mittelherkunft und -verwendung 4343 4343

Fortbildung 4545

SETZEN SIE EIN ZEICHEN FÜR UNSERE UMWELT redmoon genesis Die erste klimaneutrale Matratze aus Salzburg mit ermitteltem CO2-Footprint klima neutral zertifiziert* CO2 Footprint ermittelt* 20% Naturöl anteil*** ** * Emissionsbericht und Audit durch die Fokus Zukunft GmbH & Co. KG, Deutschland, entsprechend der Richtlinien des GHG Standards, Prüfberichte und Zertifikate. ** „Nachhaltiges Trendprodukt des Jahres 2019/20“ in den Kriterien Produktnutzen, Materialbeschaffenheit, Ergonomie, Nachhaltigkeit, lt. Initiative LifeCare, Deutschland *** Nachhaltigkeits-Bescheinigung Audit-Bescheinigung, OFI, Wien, Prüfbericht Nr.: 411.376 Besuchen Sie unseren Schauraum in Kuchl! ❱ Schlafsysteme für jeden Anspruch – Made in Salzburg ❱ Kompetente Beratung durch unsere geschulten Schlafberater ❱ Kostenloses, entspanntes Probeliegen für Ihre individuelle Lösung Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten um Terminvereinbarung unter Tel. +43 62 44 33 63-0 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 7.30 bis 11.00 Uhr & 13.00 bis 16.00 Uhr, Freitag 7.30 bis 11.00 Uhr Sie finden uns in Kellau 153 · 5431 Kuchl (Gewerbegebiet Brennhoflehen) Unsere Mission: Gesunder Schlaf www.elastica.at Fortbildung 4747

Marc Pircher und Manuela Stöckl bei der Mode-Charity 2019 in Salzburg Charities, Events & Aktionen 4949

1 2 1 Manuel Horeth, Mag. Susanne Molnar, Claudia Geiger und Ernst Marth Nik P., Karl Ploberger und Mike Galeli »Miss Black Voice« Stella Jones 2 3 4 Michael Hadschieff und Emese Hunyady 3 4 Charities, Events & Aktionen 5151

9 11 14 17 10 13 16 Bettina Assinger, Mike Galeli und Andrea Fischbacher Hubert Wolf und Karl Ploberger Romy Seidl und Thomas Mussger 6 7 8 Mag. Susanne Molnar mit Jesse Marsch 9 Nik P. mit Freundin Carina 10 Walter Schachner, Ernst Marth, »Mr. Ferrari« 12 15 5 Heribert Kasper und Manuel Horeth 11 Günther Edlinger und Manuela Riegler 12 Thomas Winklhofer, Michael Hadschieff und Martin Amerhauser 13 Das Team von modemeile Staudinger 14 Christoph von Friedl und Manuela Stöckl 15 Walter Schachner und Katharina Gutensohn 16 Mag. Susanne Molnar, Manuela Riegler und Claudia Geiger 18 17 Hubert Wolf 18 »Mr. Ferrari« Heribert Kasper und Sarah Baumgartner Charities, Events & Aktionen 5353

»STARS ON ICE« Am 13. Dezember 2019 begaben sich 131 SchülerInnen aus neun Klassen der NMS Saalfelden Bahn- hof sowie der Landesberufsschule Zell am See in der Eishalle Zell/See aufs glatte Parkett, um Geld für be- nachteiligte Kinder und Jugendliche bzw. für die Sanierung des Jugend- wohnhauses Tartaruga in Salzburg zu sammeln. JEDE RUNDE ZÄHLT Die meisten Runden schaffte die 2B der NMS Saalfelden Bahnhof, den zweiten Platz belegte die 1B der NMS Saalfelden Bahnhof, gefolgt von der 1EHa der Landesberufs- schule Zell am See auf Platz 3. Insge- samt haben die SchülerInnen 4.716 Runden zurückgelegt! Der Reinerlös in Höhe von 6.577 Euro setzt sich aus den gesammelten Spenden der SchülerInnen sowie den großzügi- gen Sponsorengeldern von C&A together, elektrabregenz und der Salzburger Sparkasse zusammen. C&A-Repräsentantin Sonja Bogen- sperger, Leiterin der Filiale in Zell am See: »Ich finde es traurig, dass so viele Kinder unglücklich aufwachsen müssen. Deshalb sind wir froh, dass wir seit vielen Jahren Pro Juventu- te unterstützen können, um diesen Kindern ein geschütztes Umfeld zu ermöglichen.« V. li.: Die Eislaufhelden versammelt: 131 SchülerInnen aus neun Klassen der NMS Saalfelden Bahnhof und der Landesberufsschule Zell am See V. li.: »Strongman« Franz Müllner und Claudia Geiger (Pro Juventute) V. li.: »Strongman« Franz Müllner, Sonja Bogensperger, Leiterin der C&A-Filiale in Zell, und Claudia Geiger (Pro Juventute) mit der Siegerklasse aus Zell/See, Fotos © Mike Vogl/voglperspektive.at Charities, Events & Aktionen 5555

3.515 KEGEL FIELEN FÜR PRO JUVENTUTE Sparkassenvorstände Markus Sattel (links) und Christoph Paulweber (rechts) mit Präsident Ernst Marth und Direktorin Mag. Susanne Molnar von Pro Juventute; Foto © wildbild.at Am Mittwoch, dem 26.2.20 versammelten sich über 30 Salzburger Medien- vertreter auf der Kegelanlage des ASV Salzburg, um sich in insgesamt zehn Teams für einen gemeinnützigen Zweck sportlich zu messen. Ein Sieger stand gleich von Anfang an fest: unsere Kinder- und Jugendhilfe Pro Juven- tute. Jeder geworfene Kegel wurde von der Salzburger Sparkasse eins zu eins in Spendeneuros umgerechnet. So fielen insgesamt beachtliche 3.515 Kegel an diesem Abend um und die beiden Sparkassenvorstände Chris- toph Paulweber und Markus Sattel konnten somit einen Spendenscheck in Höhe von 3.515 Euro an unseren Präsidenten Ernst Marth und unsere kaufmännische Direktorin Mag. Susanne Molnar übergeben. Der Medien-Kegelmeister 2020 heißt: Pongauer Nachrichten, gefolgt von Bezirksblätter Salzburg und Wirtschaftsnachrichten West. Der Erlös wird für das große An- und Umbauprojekt unserer sozialpädagogischen Wohn- gemeinschaft Tartaruga Salzburg verwendet. Nach der Siegerehrung ließ man den Abend gemütlich-sportlich ausklingen und ein herzlicher Dank ging an die Sportkeglerinnen und Sportkegler des ASV Salzburg mit ihrem Obmann Heinz Ruso, die für diesen Abend ihre Kegelanlage zur Verfügung gestellt hatten. Charities, Events & Aktionen 5757

WINTER-CHARITY DER FH SBG Die Studentinnen und Studenten des interna- tionalen Bachelor Studiengangs »Innovation und Management im Tourismus« der Fach- hochschule Salzburg in Puch/Urstein veran- stalteten am 14. Jänner eine Winter-Charity zugunsten unseres Projektes An- und Umbau Jugendwohnhaus Tartaruga. Die Wohltätigkeitsveranstaltung wurde ein großer Erfolg: Gäste, Studierende, Lehrende und Interessierte erwartete neben einer Live- Musik-Einlage, eine Benefizauktion und eine Tombola. Viele großzügige Sponsoren haben attraktive Exponate und Tombolapreise zur Verfügung gestellt. Dabei konnten 3.000 Euro eingenommen werden, die im Anschluss an Claudia Geiger übergeben wurden. V. li.: Co-Organisatorin Marijana Mitic, Claudia Geiger und Organisatorin Carolina Kaiser Charities, Events & Aktionen 5959

für Familien in der Region«, freuten sich Alexandra Müllner (MVM Donaukultur) sowie Eva Radinger (GF Verein Licht ins Dunkel). Ohne die Unterstützung und die Gastfreundschaft der Familie Bläuel vom Bergho- tel Tulbingerkogel wäre diese Veranstaltung gar nicht möglich gewesen. Die Aktion wächst und bekommt Eigendynamik. Die Moderatoren des Abends, Claus Bruckmann und Willi Dussmann, konnten Landtagspräsident Karl Wilfing, NR Johann Höfinger, LAbg. Bernhard Hein- reichsberger, NÖ Militärkommandant Brigadier Mag. Martin Jawurek, Kommandant des Fliegerhorstes Langenlebarn, Oberst Reinhard Kraft sowie Bezirks- hauptmann Andreas Riemer bei der Gala begrüßen. Die Organisatoren des Abends, Alexandra Müllner (MVM Donaukultur) und Brigitta & Willi Dussmann sowie Eva Radinger und Familie Bläuel, freuten sich, dass sich Künstler wie Alfons Haider, Maya Hakvoort, Alexander Bisenz, Horst Chmela, Harri Stojka, Walid Azak, Nadja Plattner, King & Potter, K&K-Strings, Peter Grimberg, die NÖ Militärmusik und Organisa- tor Willi Dussmann selbst, unentgeltlich für die gute Sache zur Verfügung stellten. Bildspenden für eine große Tombola gab es von Alf- red Neumayr (Künstler der Galerie Gugging), Karl W. Paschek, Barbara Probst, Elisabeth Arocker, Regina Merta, Michael Fuchs, Anni Fuchs (Ernst Fuchs), Julie Kreuzspiegl uva. Den Hauptpreis, ein Bild im Wert von 12.000 Euro, spendete Karl W. Paschek. Der 2. Preis, ein Bild im Wert von 5.000 Euro, übergab die Künstlerin Barbara Probst. Beide Maler verkauften schon im Vorfeld der Gala zwei Bilder für die »Licht ins Dunkel Künstlergala im Tullnerfeld« im Gesamtwert von € 10.600,–. Der Buch- autor Christoph Görg spendete 250 Bücher für die Gäste. Wie schon in den letzten Jahren führten Claus Bruckmann und Willi Dussmann mit Sachkenntnis und Schmäh durch den Abend. Ton: Manfred Prochazka. Danke auch an Kattus, Römerquelle, Stiegl und die Winzer Martina und Matthias Bauer in Wagram. VORMERKEN Die 10. Künstlergala findet am Samstag, dem 12. Dezember 2020 im Berghotel Tulbingerkogel statt. F I AT P R O F E S S I O N A L . AT PROFIS FAHREN SOFORT UND BEZAHLEN ERST 2021. EIN ABSTAND, DEN PROFIS GERNE EINHALTEN: WER JETZT EINEN NEUEN FIAT PROFESSIONAL TRANSPORTER KAUFT, BEZAHLT DIE ERSTE RATE ERST 2021!* PROFESSIONAL WIE SIE Verbrauch 5,6 – 10,2 l/100 km, CO2-Emissionen 148 – 268 g/km. Symbolfotos. * 6 Monate rück- zahlungsfrei bei Kreditfinanzierung über die FCA Bank GmbH. Laufzeit 36 – 60 Monate. Beispiel: Fiorino 225.1LJ.1, Listenpreis € 17.532,–, Aktionspreis € 11.998,–, Kredit mit erhöhter Schlussrate, Laufzeit 48 Mon., 15.000 km/Jahr, 6 Monate rückzahlungsfrei, danach 41 Monatsraten zu je € 219,–, Anzahlung € 0,–, Schlussrate € 4.615,–, exkl. gesetz. Vertragsgeb. und € 165,– Bearbeitungsgeb. Freibleibendes Angebot der FCA Bank GmbH für Unternehmer gem. UGB, gültig bis 30.09.2020. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskri- terien, Firmensitz in Österreich. Alle Angaben inkl. USt. ** 2 Jahre Neuwagengarantie und 2 Jahre Funktions- garantie MaximumCare der FCA Austria GmbH bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen. Optional und gegen Aufpreis erweiterbar auf bis zu 200.000 km. Irrtum, Druckfehler und nachträgliche Preisänderung vorbehalten. Stand 08/2020. Ing. Resl Autohaus GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 20–24, A-4550 Kremsmünster T: 07583/ 5382 25, M: 0664 395 44 05 Charities, Events & Aktionen verkauf@autoresl.at, www.autoresl.at 6161

Adi Hirschal. »Es war ein knapper, aber verdienter Sieg«, scherzte Bar- bara Karlich im Anschluss. KommR Kurt Mann war von der Leistung des Siegerteams angetan und beschreibt das Engagement seiner Firma für soziale Einrichtun- gen: »Das waren wirklich großartige Leistungen unserer Gäste! Es gibt Menschen in unserer Gesellschaft, die weniger Glück haben als ande- re. Diesen Menschen zu helfen, ist mir und meiner Familie ein großes Anliegen. Daher unterstützen wir seit Jahren viele karitative Projek- te mit Sach- und Geldspenden. Ich freue mich, auch Pro Juventute da- bei helfen zu können, Kindern und Jugendlichen mit schweren Schick- salen einen geregelten Alltag zu ermöglichen.« 1 2 3 Dessi Urumova, Beatrice Körmer, Senator KommR Kurt Mann, Mag. Barbara Karlich & Martina Kaiser 1 2 Adi Hirschal, Claudia Geiger und Hannes Nedbal 3 Caroline Athanasiadis und Martin Leutgeb; Fotos © Philipp Hutter SPENDENSCHECK DER BÄCKEREI DER MANN AN PRO JUVENTUTE Die Charity-Aktion der Bäckerei Der Mann brachte im November 2019 die stolze Summe von 15.000 Euro ein. Geschäftsführer Michael Mann überreichte den Scheck am 23. Jänner 2020 an Pro Juventute-Botschafterin Mag. Barbara Karlich. »Der Erlös aller bis Mitte November 2019 verkauf- ten Schokocroissants in sämtlichen Der Mann-Filia- len wurde an uns gespendet. Wir möchten uns herz- lich bei Michael Mann bedanken, der diese Aktion auch heuer wieder ermöglicht hat«, sagt Pro Juventute- Direktorin Mag. Susanne Molnar. Insgesamt wurde mit dem Verkauf von 27.622 Schoko- croissants im Aktionszeitraum ein Reinerlös von 8.842 Euro erzielt. »Michael Mann rundete die Summe auf 15.000 Euro auf und ich durfte heute den Scheck für Pro Juventute übernehmen«, freute sich Barbara Karlich. Michael Mann begründete die Charity-Aktion mit einem V. li.: Claudia Geiger, Mag. Barbara Karlich und Michael Mann; Foto © Ste- phanie Weinhappel persönlichen Anliegen: »Die Unterstützung karitativer Einrichtungen ist mir sehr wichtig! Ich bin dankbar für alles, was ich habe, denn nichts ist selbstverständlich. Menschen, denen es nicht so gut geht, zu unterstützen, ist für mich von großer Bedeutung.« Charities, Events & Aktionen 6363

WIEN // 19.11.2019 Im malerischen Ambiente des Austria Trend Park- hotels Schönbrunn kamen am 19. November 2019 bereits zum achten Mal zahlreiche Promis zusam- men, um für die Kinder von Pro Juventute Geld zu sammeln. Sie betätigten sich beim Kekseba- cken – die fertigen Köstlichkeiten wurden im An- schluss an unsere Sponsoren Tissot und elektra- bregenz verkauft. Als Reinerlös konnten 2.500 Euro erzielt werden! Die Schürzen waren angelegt und schon konnte es im Austria Trend Parkhotel Schönbrunn los- gehen. Mit Kindern von Pro Juventute wurden Kekse, Lebkuchen und Lebkuchenhäuser verziert und natürlich auch gekostet. Allen Promis hat es viel Spaß gemacht: die Schauspieler Serge Falck, Susanna Hirschler, Brigitte Kren, Martin Leutgeb, Martina Poel, Martin Zauner und Christoph von Friedl. Zudem folgten auch die Kabarettisten- Duos Flo & Wisch sowie Nina Blum und Martin Oberhauser, die Moderatorinnen Lizzy Engstler und Martina Kaiser, Moderator und ORF-Fitness- coach Philipp Jelinek, »Mr. Ferrari« Heribert Kas- per, Miss Vienna Beatrice Körmer, Thaibox-Welt- meister Fadi Merza, »Dancing Stars«-Juror Hannes Nedbal und Wirtschaftspromi Heimo Turin der Einladung von Pro Juventute. »Wir bedanken uns herzlich bei Gastgeber und Hausherrn Elmar Supper und natürlich bei allen Promis und Sponsoren, die wieder ein Lächeln auf die Gesichter unserer Kinder gezaubert haben!«, so Pro Juventute-Präsident Ernst Marth zum Aus- klang der Veranstaltung. Mehr Wohnqualität für unser Haus in Salzburg Der Reinerlös der Veranstaltung fließt ebenfalls in den An- und Umbau unserer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft Tartaruga Salzburg. V. li.: Beatrice Körmer mit »Mr. Ferrari« Heribert Kasper V. li.: Martin Leutgeb, Lizzy Engstler und Philipp Jelinek V. li.: Brigitte Kren und Hannes Nedbal V. li.: Martina Poel, Martin Oberhauser und Nina Blum. Fotos © Philipp Hutter Charities, Events & Aktionen 6565

ELEKTRABREGENZ KOCHT FÜR PRO JUVENTUTE IN KLOSTERNEUBURG CSR ALS GELEBTE REALITÄT elektrabregenz unterstützt Pro Ju- ventute bereits seit neun Jahren – mit Geräten und finanziell. Aber CSR ist für den Haushaltsgeräte- hersteller nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität. Und daher war am 16. Oktober 2019 ein Team von elektrabregenz selbst bei Pro Juventute und bekochte die Kinder und Jugendlichen unserer sozial- pädagogischen Wohngemeinschaft Klosterneuburg. Nach der Schule gab es für die hung- rigen BewohnerInnen ein 3-Gänge- Menü – und das zubereitet auf den elektrabregenz-Geräten von elektra- bregenz selbst. Der Haushaltsgerä- tehersteller engagierte dafür keinen Koch, sondern kochte mit drei Perso- nen selbst groß auf. Und das natür- lich mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder und Jugendlichen, die eif- rig mitkochten. Am Welternährungs- tag gab es eine Kürbiscremesuppe, Spaghetti – wahlweise mit Bologne- se oder mit vegetarischer Gemüse- sauce – und einen Schokokuchen mit Vanilleeis und Himbeeren. Das Pro Juventute-Haus Klosterneu- burg besteht bereits seit 1990 und wird seit 2007 als sozialpädagogi- sche Wohngemeinschaft geführt. Bis zu neun Kinder und Jugendliche werden hier betreut. Das neunte Jahr in Folge stattet elektrabregenz unsere Kinder- und Jugendwohnhäuser in ganz Öster- reich mit allen nötigen Haushalts- großgeräten aus und unterstützt unsere Organisation auch finanziell. Seit neun Jahren sind daher die V. li.: Philipp Breitenecker, elektrabregenz, Alexandra Vasak, Reiter PR, Claudia Geiger, Pro Juventute und Christian Schimkowitsch, elektrabregenz. Foto © Pia Odorizzi elektrabregenz Waschmaschinen, Kühlschränke, Herdsets & Co fixe Bewohner in unseren Kinder- und Jugendwohnhäusern. Und in diesem Jahr konnte die Partnerschaft noch weiter intensiviert werden. Mit über 50 Haushaltsgeräten wurden 2019 doppelt so viele kostenfrei zur Ver- fügung gestellt wie im Jahr zuvor. elektrabregenz Geschäftsführer Christian Schimkowitsch freute sich, als Teil des Kochteams mit dabei ge- wesen zu sein: »Soziale Verantwor- tung ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Kindern und Jugendlichen, die auf- grund von Schicksalsschlägen außer- halb ihrer Familien betreut werden müssen, helfen zu können, erfüllt uns mit Freude und wir sind froh, Pro Juventute bereits seit Jahren unter- stützen zu dürfen. Denn für uns ist es wichtig, über Corporate Social Responsibility nicht nur zu reden, sondern wirklich etwas zu tun. Und das nicht nur mit nachhaltigen und umweltfreundlichen Geräten, son- dern hier auch wirklich selbst und persönlich aktiv zu werden.« »Da uns das Wohl von Kindern be- sonders am Herzen liegt, unterstüt- zen wir Pro Juventute. In der Wohn- gemeinschaft in Klosterneuburg konnten wir uns davon überzeugen, dass unsere Hilfe wirklich ankommt und wie sinnvoll diese ist. Auch ist es uns ein Anliegen, nicht nur mit all- tagstauglichen Geräten zu unterstüt- zen, sondern Kinder und Jugendli- che auch zu gesunder Ernährung zu animieren. Daher war es sehr toll, die Kinder und Jugendlichen kennen zu lernen, sie zu bekochen und mit ih- nen über gesunde Ernährung, aber auch über ihren Alltag zu sprechen«, so Philipp Breitenecker, Head of Marketing von elektrabregenz. Und das Ergebnis hat alle überzeugt! Charities, Events & Aktionen 6767

EINE STIMME FÜR PRO JUVENTUTE Prominente Stimme am Telefon: Der bekannte ORF-Salz- burg-Moderator Thomas Mussger hat kostenlos unser Tonband der Telefonzentrale besprochen und zusätzlich die Produktionskosten übernommen. des ORF Salzburg empfangen: Das gemeinsam mit unse- rer Kommunikationsabteilung erstellte Konzept wurde von Mussger in seinem Studio in Schladming umgesetzt. Mussger ist bereits seit vielen Jahren ein treuer Mo- denschau-Teilnehmer und gern gesehener Gast unse- rer Benefizveranstaltungen und zeigt sich immer wieder beeindruckt von der Arbeit, die in den Kinderhäusern geleistet wird. »Der telefonische Umgang mit unseren Spendern und Partnern ist für ein Sozialunternehmen in der Kinder- und Jugendhilfe sehr wichtig. Wir freuen uns sehr, dass sich Thomas Mussger für dieses Projekt Zeit genommen hat und mit seiner sympathischen Stimme frischen Elan in unsere Telefonansage gebracht hat«, so Direktorin Mag. Susanne Molnar. Die AnruferInnen werden jetzt während der Pro Juventu- te-Öffnungszeiten von einer der markantesten Stimmen Thomas Mussger in seinem Studio in Schladming. Foto © lanxx.at Sie können Ihr Geschirr erst spät abends spülen, aber Sie müssen leise sein? www.elektrabregenz.com UNSERE IDEE: Geschirrspülen mit SILENT WASH www.facebook.com/elektrabregenz.com www.instagram.com/elektrabregenz/ Charities, Events & Aktionen 6969

10.000-EURO-SPENDE DER AUSTRIAN FILAMENT MECHANICS Austrian Filament Mechanics halfen in der schwierigen Corona-Zeit bei der Produktion von Faceshields. In dieser herausfordernden Zeit haben rund um den Organisator Markus Haselböck ca. 30 private Personen in Österreich ihren eigenen 3D-Drucker heißlaufen lassen und druckten in Eigenregie Faceshields, die sie dann gegen eine Spende innerhalb Österreichs verschickt haben. In Summe wurden so 21.000 Faceshields produziert und das Team rund um Herrn Haselböck hat viele Organisationen mit den Ein- nahmen in Form einer Spende unterstützt. So bekamen im Juli 2020 unsere Kinder- und Jugendwohngruppe in Fehring sowie unsere Jugendwohngruppe in Rottenmann jeweils 5.000 Euro überreicht. In Fehring wird das Geld für Outdoor-Spielsachen verwendet, in Rottenmann wird man im Winter neue Skiausrüstungen und Fitnessgeräte für die Jugendlichen anschaffen. WYNDHAM GRAND SALZBURG CONFERENCE CENTRE Wir sind wieder für Sie da! Egal ob für Freizeitgäste oder Geschäftsreisende – das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre bietet das perfekte Angebot für einen Aufenthalt in der Mozartstadt. Durch die 262 modernen Zim- mer und Suiten in elegantem Design und einen Veranstaltungsbe- reich von 1. 785 m, zeichnet sich das Hotel als das größte Tagungs- und Kongresshotel der Stadt Salzburg aus. 16 top-ausgestattete Veranstaltungsräumlichkeiten, 450 Garagen- parkplätze sowie die zentrale Lage setzen beste Voraussetzungen für Veranstaltungen und Feierlichkeiten jeglicher Art. Kulturinteressierte erreichen die Salzburger Altstadt mit all seinen Sehenswürdigkeiten durch einen gemütlichen Spaziergang entlang der Salzach. Wyndham Grand Salzburg Conference Centre, Fanny-von-Lehnert-Str. 7, 5020 Salzburg Tel.: 0662 46 88 0, info@wyndhamgrandsalzburg.com www.wyndhamgrandsalzburg.com V. li.: Jürgen Temmer (Regionsleiter Pro Juventute), Mag. Johann Winkel- maier (Bürgermeister Fehring), Stefan Leitgeb und Franz Weiß (AFM), Katharina Hörmann (Teamleitung Pro Juventute Fehring) und Markus Ha- selböck (AFM) V. li.: Mag. Jürgen Temmer (Regionsleitung Pro Juventute), Christa Burg- staller (Teamleitung WG Rottenmann), Michael Hartleb, Michelle Hartleb und Markus Haselböck (alle Austrian Filament Mechanics); Fotos @ Pro Juventute Fachbüro für Brandschutz & Baustellenkoordination Christoph Mattseeroider 5205 Schleedorf, Dorf 31 T: +43 (0)664 / 466 0 644 E-Mail: office@brandschutzkommissar.at www.brandschutzkommissar.at Unsere Einrichtungen 7171

elektrabregenz Das zehnte Jahr in Folge stattet der Haushaltsgerätehersteller die Kin- der- und Jugendwohnhäuser von Pro Juventute in ganz Österreich mit allen nötigen Haushaltsgroßgeräten aus und unterstützt die Organisation auch finanziell. In diesem Jahr wur- den 54 Haushaltsgeräte kostenfrei zur Verfügung gestellt. elektrabregenz und Pro Juventute: Partner seit zehn Jahren Die robusten und verlässlichen Geräte von elektrabregenz sind genau die richtigen Partner für den Alltag in einem Haushalt mit vie- len Personen. Aber CSR ist für den Haushaltsgerätehersteller nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität. So war Ende letzten Jahres ein Team von elektrabregenz selbst bei Pro Juventute und bekochte die Kinder und Jugendlichen der sozial- pädagogischen Wohngemeinschaft Klosterneuburg. Nach der Schule gab es für die hungrigen Bewohne- rInnen ein 3-Gänge-Menü – und das zubereitet auf den elektrabregenz Geräten von elektrabregenz selbst. Der Haushaltsgerätehersteller en- gagierte dafür nicht einen Koch, sondern kochte mit einem Team selbst groß auf. Und das natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder und Jugendlichen, die eifrig mitkochten. »Für uns ist Corporate Social Re- sponsibility (CSR) nicht einfach nur ein Schlagwort, sondern wir leben das wirklich. In der Pro Juventute Wohngemeinschaft in Klosterneu- burg konnten wir uns Ende letzten Jahres davon überzeugen, dass unsere Hilfe wirklich ankommt und wie sinnvoll diese ist. Auch ist es uns ein Anliegen, nicht nur mit all- t a g s t a u g l i c h e n Geräten zu unter- stützen, sondern Kinder und Ju- gendliche auch zu gesunder Ernäh- rung zu animieren. Daher war es sehr toll, die Kids ken- nen zu lernen, sie zu bekochen und mit ihnen über ge- sunde Ernährung, aber auch über ihren Alltag zu sprechen«, so Philipp Breitenecker, Head of Marketing von elektrabregenz. Die Unterstützung von Pro Juventute erfolgt im Rahmen eines ganzheit- lichen CSR-Programms. So ist es für elektrabregenz selbstverständlich, bei Benefizaktionen mit dabei zu sein, um die erzielten Summen auch nochmals zu erhöhen. In den letzten neun Jahren war elektrabregenz so bei den Schwimmhelden-Events oder bei den Eislauf-Charity Veranstaltun- gen immer tatkräftig mit dabei. Da 2020 viele Benefizaktionen und Ver- anstaltungen nicht stattfinden konn- ten und dennoch die Partnerschaft über das reine Zur-Verfügung-Stellen von Geräten hinaus gehen soll, ent- schied man sich zu einem gemein- samen Projekt: Ein gemeinsames Kochbuch, in dem die Kids aus den Pro Juventute-Wohngemeinschaften ihre Lieblingsrezepte vorstellen, die sie auf den elektrabregenz Geräten zubereitet haben, wird erscheinen. »Soziale Verantwortung ist ein zent- raler Bestandteil unserer Unterneh- mensphilosophie. Gerade Kindern elektrabregenz kocht für Pro Juventute – im Oktober 2019 in der Pro Juventute Wohngemeinschaft in Klosterneuburg. Foto © Pia Odorizzi und Jugendlichen helfen zu können, die nicht so viel Glück hatten, ist uns ein großes Anliegen. Es erfüllt uns mit Freude, dass wir Pro Juventute bereits seit zehn Jahren unterstüt- zen und so Kindern und Jugend- lichen helfen, die aufgrund von Schicksalsschlägen außerhalb ihrer Familien betreut werden müssen. Denn für uns ist es wichtig, über CSR nicht nur zu reden, sondern wirklich etwas zu tun,« so elektrabregenz Geschäftsführer Christian Schimko- witsch. Alltagstaugliche Geräte, die alles mitmachen Seit zehn Jahren sind elektrabregenz Waschmaschinen, Kühlschränke, Herdsets und Co fixe Bewohner in den Pro Juventute-Wohnhäusern. Und sie sind in einem Mehr-Perso- nen-Haushalt mit bis zu zwölf Per- sonen wirklich sehr stark im Einsatz. elektrabregenz Geräte sind dafür perfekt, denn sie sind nicht nur quali- tativ hochwertig und robust, sondern auch kinderleicht zu bedienen. elek- trabregenz und Pro Juventute: seit zehn Jahren perfekte Partner. Soziales Engagement 7373

Elastica Das österreichische Traditionsun- ternehmen Elastica Schlafsysteme in Kuchl/Salzburg versorgt die Kin- der und Jugendlichen von Pro Ju- ventute schon seit vielen Jahren mit hochwertigen Matratzen, Lattenros- ten und diversem Bettzubehör. So durften sich zuletzt die Kinder und Jugendlichen in unseren Wohn- häusern Tartaruga, Hochgerichtweg Hallein (beide Salzburg) und Wes- tendorf in Tirol über neue Matrat- zen freuen. Elastica spendete ins- gesamt 32 hochwertige Matratzen inklusive Bettzubehör im Wert von knapp 20.000 Euro dafür. Sie sollen den erholsamen Schlaf der Kinder unterstützen. V. li.: Claudia Geiger, Pressesprecherin Pro Juventute, mit Elastica-Geschäftsführer Philipp Kreutzer. Foto © Mike Vogl/voglperspektive.at »Wir wollen mit unseren Spezialma- tratzen auf unsere Art dazu beitra- gen, benachteiligten Kindern und Ju- gendlichen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Ein gesunder Schlaf ist uns ein großes Anliegen, weil er eine wichtige Voraussetzung für das geistige und körperliche Wohlbefin- den ist«, so Geschäftsführer Philipp Kreutzer. Soziales Engagement 7575

Drei Hilft Auch dieses Jahr unterstützt das führende Telekommu- nikationsunternehmen Drei mit seiner sozialen Initiative Drei Hilft eines unserer Pro Juventute-Häuser und unsere Mobile Jugendarbeit in Klosterneuburg. Das Haus Tartaruga in der Stadt Salzburg steht seit 1933. Jetzt wird renoviert und ausgebaut. Drei Hilft sorgt in die- ser Jugend-WG für den neuen Aufenthaltsraum unterm Dach. Damit die acht Jugendlichen und ihre Betreuer dort gerne zusammenkommen, werden u. a. neue Dach- flächenfenster für mehr Licht und Wohlfühlatmosphäre sorgen. Es geht gut voran und so sollen mit Ende 2020 alle wieder in ihr modernisiertes Zuhause zurückkehren können. GEH.BEAT Mobile Jugendarbeit Klosterneuburg (NÖ) ist für Jugendliche und junge Erwachsene von zwölf bis 23 Jahren da und bietet anonyme, freiwillige sowie kosten- lose Beratung. Daneben stehen gemeinsame Freizeit- aktivitäten am Programm und dieses Jahr auch wieder eine Gemeinschaftsaktion: In Klosterneuburg wird ein Outdoor-Jugendplatz entstehen, mit Überdachung, läs- sigen Sitzmöbeln, Solarpaneelen zur Stromversorgung und WLAN. Den Platz stellt die Gemeinde zur Verfü- gung, gestalten und umsetzen werden ihn Jugendliche mit Unterstützung von GEH.BEAT. Drei Hilft übernimmt die Finanzierung des Materials und kostenloses WLAN kommt natürlich auch von Drei. Industriezone A16 . 6166 Fulpmes . 05225/62310 info@auer-fulpmes.at . www.auer-fulpmes.at VORHÄNGE VORHÄNGE - - POLSTERUNGEN POLSTERUNGEN - - SONNENSCHUTZ SONNENSCHUTZ - BÖDEN - BÖDEN Brixentaler Straße 9, 6364 Brixen im Thale � Tel.: +43 5334 6080 � Fax: +43 5334 6081 � wallner@tirol.com Brixentaler Straße 9, 6364 Brixen im Thale � Tel.: +43 5334 6080 � Fax: +43 5334 6081 � wallner@tirol.com Brixen i.T. � Wallner Raumausstattung GmbH Brixen i.T. � Wallner Raumausstattung GmbH St. Johann i.T. � Raumausstattung Wallner GesnbR St. Johann i.T. � Raumausstattung Wallner GesnbR www.wallner-tirol.at www.wallner-tirol.at Soziales Engagement 7777

in den Medien look! Unser Salzburg Das neue große Frauenmagazin für Salzburg look! Unser Salzburg Salzburg, im Dezember 2019, Nr: Dez./Jän., 10x/Jahr, Seite: 100 Druckauflage: 15 970, Größe: 88,89%, easyAPQ: 4 100,00 € Das neue große Frauenmagazin für Salzburg Salzburg, im Dezember 2019, Nr: Dez./Jän., 10x/Jahr, Seite: 100 Auftr.: 488, Clip: 12602969, SB: Pro Juventute Druckauflage: 15 970, Größe: 88,89%, easyAPQ: 4 100,00 € Auftr.: 488, Clip: 12602969, SB: Pro Juventute w w w . o b s e r v e r . a t Walter Schachner, Ernst arth (Pro Juventute), Heribert Kasper VERÖFFENTLICHTE ARTIKEL 584 Gala PRINTARTIKEL 223 ONLINE-ARTIKEL 143 SOCIAL-MEDIA-ARTIKEL 218 15, 1 MIO Andrea Fischbacher, arc Pircher und MIT PRINTARTIKELN Kathrin Gutensohn LESERINNEN WURDEN ERREICHT 140 MIO LESERINNEN HABEN DIE ONLINE-ARTIKEL IM NETZ ERREICHT ., Claudia Geiger (Pro Juventute) und Bettina Assinger Nik P., Claudia Geiger (P Charity- odeschau Charity- Modeschau o Juventute fsteg Gruppenfoto am Catwalk mit Nik P., Julia Dujmovits, ichael Hadschieff und Emese Hunyady 42.600 SHARES, LIKES UND KOMMENTARE IN DEN SOZIALEN MEDIEN Susanne olnar (Pro Juventute) und Jesse arsch Mit Untersützung von »OBSERVER« Promis f B ereits zum ten Mal fand im ode-Charity zu- uventute in Salz- am alierhaus Klessheim romis über den Cat- einer Auktion wur- die Einrichtung der November endhilfe gesammelt. gunsten kamen zusammen! Der in den Um- und burg statt. Im emeinschaft „Tart- stolzierten viele „Wir sind sehr walk, und im vielen Prominenten de fl eißig Geld unsere Sponsoren so Kinder- und tützten“, freute sich räsident Ernst Marth. 101.000 Euro gesamte Erlös Ausbau der W aruga“ in Salzburg. stolz, dass uns und natürlich tatkräftig unters Pro-Juventute-P Hubert Wolf, Karl Ploberger l g o V e k i M , l d n a r B e w U / e t u t n e v u J o r P © Stella Jones »OBSERVER« ist Medienbeobachtungspartner von Pro Juventute und unterstützt die Organisation mit digitalen Pressespiegeln und Medienanalysen. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/551600*1500). Soziales Engagement 7979

BOSCH UNTERSTÜTZT PRO JUVENTUTE IN HALLEIN Ein Scheck in der Höhe von EUR 4.000 wurde Herrn Mag. Gerold Fritz, Leiter der sozialpädagogischen Wohngemeinschaft Pro Ju- ventute in Hallein-Hochgerichtweg, von der Robert Bosch AG in Hallein überreicht. Im Dezember des Vorjahres organisierten MitarbeiterInnen des Standortes Hallein einen »Glühweinstand für einen guten Zweck« in der Halleiner Altstadt. »Es macht mich sehr stolz, dass sich unsere MitarbeiterInnen sozial engagieren«, freut sich Uwe Zeise, kaufmännischer Leiter Bosch-Werk Hallein. Die Einnahmen wurden seitens Bosch aufgerundet. »In unserer Wohngemeinschaft wohnen derzeit acht Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen im Alter von acht bis 17 Jahren. Mit die- ser Unterstützung können freizeit- und erlebnispädagogische Projekte finanziert werden. Wir danken den Bosch-Mitarbeitern für ihr Engagement«, so Mag. Fritz. Auch Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger zeigt sich erfreut über den großen Ein- satz der Bosch-Mitarbeiter: »Als Bürgermeister der Stadt Hallein freue ich mich, dass das global erfolgreiche Unternehmen Bosch regionale Akzente setzt, sich für das Gemeinwohl unserer Stadt einsetzt und soziale Hilfestellung für Kinder bietet, die es wirklich schwer haben im Leben.« UNION REIT- UND FAHRVEREIN KOBERNAUSSEN Der Reitverein in Lohnsburg/OÖ unterstützte unser Haus Sonne in Mettmach im März 2020 mit einer Spende von 500 Euro. Das Geld wird für die Pferdehaltung verwendet. Der Umgang mit Pferden ist ein fester Bestandteil im Tages- ablauf des Kinder- und Jugendwohnhauses und soll die Entwicklung wichtiger Kompetenzen bei den Kindern fördern. SÜSSES ZU OSTERN VON TRANSGOURMET Über eine Spende mit Lebensmitteln und Osterwaren durften sich unsere Salzburger Kinder und Jugendlichen freuen. Zur Verfügung gestellt hat sie der Allround-Partner für die Gastronomie im Abhol- und Belieferungsgroß- handel Transgourmet Österreich GmbH. SPENDE VON TONI'S FLIESEN FÜR TIROLER KINDER 1.500 Euro spendete Toni‘s Fliesen- und Han- dels GmbH dem Kinder- und Jugendwohnhaus Brixlegg. Die Spende wird für die Finanzierung eines erlebnispädagogischen Projekts im Som- mer 2020 verwendet. GEBRÜDER WEISS Mit einer Spende von 1.100 Euro überrasch- te das Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss unser Haus Tartaruga Salz- burg. Das Geld wird für freizeitpädagogische Projekte verwendet. FF GROSSWEIFFENDORF Mit 1.500 Euro brachte die Freiwillige Feuer- wehr Großweiffendorf Sonne ins Haus Sonne Mettmach. Mit dem Betrag werden die tierge- stützten pädagogischen Bemühungen für die Kinder- und Jugendwohngruppe unterstützt, insbesondere die Pferdehaltung. MitarbeiterInnen sowie die Standort- und Werkleitung von Bosch Hallein mit Gerold Fritz (Mitte), Leiter der sozialpädagogischen Wohngemeinschaft Hochgerichtweg in Hallein, und dem Halleiner Bürgermeister Alexander Stangassinger (4. v. l.) Foto © Bosch SPIELZEUG VOM ROUND TABLE FELDBACH Round Table ist ein weltweites Netzwerk von Serviceclubs mit dem Ziel, in der jeweiligen Region schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo dringend Hilfe benötigt wird. Im Februar 2020 hat der Club für jedes Kind unseres Hauses in Fehring/Stmk. eine Spende von 50 Euro gegeben. Damit konnten sich die Kinder im Spiel- zeugmarkt Gungl in Hofstätten a. d. Raab etwas aussu- chen. Zudem wur- den sie zu einer K i n o v o r s t e l l u n g eingeladen! Die Kinder und BetreuerInnen unseres Hauses in Feh- ring vor dem Spielzeugmarkt Gungl Streiflichter 8181

SKIWELT WILDER KAISER BRIXENTAL Nach dem Einzug unserer ersten Kinder und Jugendlichen im Dezember 2019 in das neue Haus in Westendorf wurde uns bewusst, welche bedeutende Rolle Wintersport im Leben der Kinder spielt; drei der Kinder und Jugendlichen fahren so- gar wettkampfmäßig Ski! Da wir uns nicht in der Lage sahen, sämtliche Kinder mit Saisonkarten auszustatten, fragte Mag. Harald Leitner, Leiter der WG, bei der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental um eine eventuelle Unterstützung an. Dort wurde er sofort an Hansjörg Kogler, den Geschäftsführer der Bergbah- nen, verwiesen. Zu unserer großen Überraschung und Freude bekamen wir nicht wie gewünscht Tagespässe zur Verfügung gestellt, sondern es war Herrn Kogler ein Anliegen, unsere Kinder mit Saisonkarten auszustatten. »Jedes Kind soll die Möglichkeit haben, skifahren zu gehen«, bekräftigt Kogler seine Entscheidung. Der Prozess und die Übergabe verliefen absolut unkompliziert und herzlich ab. GOODIEBOXEN VON DM DROGERIE MARKT Der dm-Drogeriemarkt Zentrale in Salzburg hat insgesamt 695 Goodieboxen im Wert von knapp 6.800 Euro für unsere Kinder und Jugendlichen gespendet. Davon sind 525 Boxen mit Snacks wie Waffeln, Porridge, Pasta, Fruchtgummi u. s. w. gefüllt und 170 #ready to glow-Kosmetikboxen mit diversen Shampoos, Gesichts- masken, Tees u. a. goodies. Diese werden österreichweit auf unsere Kinder und Jugendlichen aufgeteilt. 1. WENZERSDORFER BENEFIZLAUF Der 1. Wenzersdorfer Benefizlauf (NÖ) fand am 25. September 2019 statt, mehr als 145 Läuferinnen und Läufer waren am Start! Die Spenden gingen an unser Kinder- und Ju- gendwohnhaus in Laa/Thaya. Die Teilneh- menden spendeten einen Euro je gelaufener Runde und das Telekommunikationsunter- nehmen spusu erhöhte diesen Betrag noch um weitere 50 Cent je Runde! Insgesamt sind dabei 2.072 Euro durch die Teilnehmen- den zusammengekommen sowie 678 Euro von spusu. »Mit dem gespendeten Betrag werden wir den Kindern im kommenden Jahr einen Sommerurlaub ermöglichen«, so DSP Manu- ela Göstl, Leiterin unseres Hauses in Laa, die sich sehr über die Zuwendung freute. WÜRDEvoller Beitrag beim KURZFILMFESTIVAL GEH.BEAT Mobile Jugendarbeit der Pro Juventute Klosterneuburg hat gemeinsam mit Jugendlichen einen Kurzfilm über die unveräußerlichen allgemein erklärten Menschenrechte produziert. Ihnen wird darin von Klosterneuburger Sozial- und Beratungs- einrichtungen Gesicht und Stimme gegeben. Präsentiert wurde der fertige Film »WÜRDE« zum ersten Mal im Rahmen des Kurzfilmfestivals Shorty- nale am 14. August 2019 in der Babenbergerhalle und fand beim Publikum großen Anklang. V. li.: Rahim Jaradat, DSA Ralf Müller (Leitung GEH.BEAT) und Christoph Rainer (Shortynale-Team) Streiflichter 8383

ADVENTMARKT BERGLAND Beim Adventmarkt Bergland 2019 wurden 505 Euro an Spendengeld gesammelt. Der Betrag wurde unserem Kinder- und Jugend- wohnhaus St. Leonhard a. Forst übergeben als Beitrag für eine Lama-Wanderung im Dezember 2019 und einen Kinderskikurs am Hochkar im Jänner 2020. Weil schenken Freude macht ... Bei der alljährlichen Adventaktion von Bu- schenschank Jahner in Wildungsmauer/NÖ wurden auch 2019 wieder Weihnachtsge- schenke für unsere Kinder im Haus Bruck a. d. Leitha gesammelt. Die Aktion fand bereits zum zwölften Mal statt! Jedes der neun Kin- der durfte sich ein Geschenk aussuchen, das die Familie Jahner gekauft und im Advent ausgepreist in ihrem Lokal präsentiert hat. Die Gäste konnten sich aussuchen, welchem Kind sie eine Freude machen wollten. BOSTON CONSULTING GROUP Die Boston Consulting Group mit Sitz in Wien hat in der Adventszeit 2019 für die Kinder und Jugendlichen der Pro Juventu- te-Wohngemeinschaft Klosterneuburg eine Weihnachtswunschzettel-Aktion organisiert. Die VertreterInnen der beiden Unterneh- men haben dann die Geschenke organisiert und in die Wohngemeinschaft geliefert. VST KITZBÜHEL SPENDET FÜR UNSERE JUGENDLICHEN IN KIRCHBERG Der VST Kitzbühel unterstützt bereits seit 2001 bedürftige Menschen in der Region und organisiert Charity-Veranstaltungen. Die Einnahmen werden dann schnell und unbü- rokratisch für gute Zwecke an Familien und Einrichtungen im Bezirk verteilt. Auch unser Jugendwohnhaus Trampolin Kirchberg wird bereits seit mehreren Jahren mit Spenden von VST bedacht, zuletzt waren es im De- zember 2019 stolze 2.370 Euro. Mit dem Geld wurden traumapädagogische Yoga- stunden für die Jugendlichen finanziert. Sie sollen dazu beitragen, körperliche Beschwer- den wie Depressionen, Panikattacken und Schlafstörungen zu lindern. ZAUBERHAFTE WEIHNACHTSKRIPPE »Gerade zu Weih- nachten möchte ich den Kindern von Pro Juventute eine Freude bereiten«, so die Worte von Manfred Liska in Sooß/NÖ. Er hat bereits 2018 eine selbstgebaute al- penländische Weih- nachtskrippe ge- spendet. Als er erfahren hat, dass sich auch andere Wohngemein- schaften eine Krippe wünschen, hat er sich sofort entschlossen, wei- tere Krippen zu bauen. Mit viel Liebe zum Detail wurde diese Krippe wieder in monatelanger Handarbeit angefertigt. Unsere Kinder- und Jugendwohngruppe Vierthalerhaus in Mauerkirchen freute sich über das wunderschöne Geschenk. WIENER STAEDTISCHE DONAU LEASING Statt Weihnachtsgeschenken für die Kunden hat sich die Wiener Staedtische Donau Leasing GmbH für eine großzügige Spende von 4.500 Euro zugunsten unserer Kinder und Jugendlichen entschieden. VORWEIHNACHTLICHE EINKAUFSTOUR FÜR UNSERE KIDS St. Johann, Anthering/Sbg. Anfang Dezember 2019 haben die Un- ternehmen Modehaus Adelsberger in St. Johann/Pg. und Pichler & Strobl Maschinenbau in Anthering die Kinder und Jugendlichen unseres Hauses in Rottenmann/Stmk. zur alljährlichen Einkaufstour ins Modehaus eingeladen. Adelsberger hat dabei einen großzügigen Preisnachlass gewährt, Pichler & Strobl finanzierte die neue Gardero- be im Wert von 440 Euro. Der Kontakt zwischen den beiden Unter- nehmen und den Kindern besteht inzwischen schon seit mehreren Jahren, der vorweihnachtliche Einkaufsbummel ist inzwischen zur liebgewordenen Tradition geworden. HOFER-SPENDENAKTION Auch 2019 unterstützte die HOFER-Filiale Wieselburg in der Gemein- de Bergland/NÖ unser Kinder- und Jugendwohnhaus in St. Leonhard a. Forst mit Lebensmittelspenden. Die MitarbeiterInnen von HOFER stellten dabei wöchentlich eine Schachtel mit Lebensmitteln zusam- men, die von einer unserer MitarbeiterInnen abgeholt wurde. Durch diese regelmäßige Unterstützung von HOFER bleibt für unsere Kin- dergruppe mehr Geld übrig, um die eine oder andere Freizeitaktivität finanzieren zu können, worüber sich natürlich alle sehr freuen! Zusätzlich hat das Unternehmen in der Vorweihnachtszeit zu einer speziellen Spendenaktion aufgerufen: Dabei konnten Kunden Le- bensmittel für unser Haus in St. Leonhard a. Forst einkaufen und in einen Einkaufswagen legen, der dazu nach den Kassen aufgestellt worden war. Streiflichter 8585

FAHRRADGESCHENK AN PRO JUVENTUTE IN LANGENLEBARN Andreas Franz Auinger in St. Andrä-Wördern erneuerte während der Coro- nakrise alte Fahrräder und spendete sie an Pro Juventute in Langenlebarn. Andreas Auinger befindet sich momentan in Ausbildung zum Shiatsu Prak- tiker. Da er während der Coronakrise nicht praktizieren konnte, kam ihm die Idee, alte Fahrräder zu restaurieren und zu spenden. »Meine Hände wollten etwas machen! Durch die Arbeit am Fahrrad konnte ich wieder mit meinen Händen werkeln, sie berühren einfach gerne«, berichtet Andreas Auinger über seine Motivation. Gesagt, getan. Die alten von daheim und einige weitere von Freunden gespendete Fahr- räder wurden von ihm wieder fahrtauglich gemacht. Insgesamt waren es am Ende ein Dutzend Fahhräder. Einen Teil der Räder spendete er an die Jugendlichen von Pro Juventute in Langenlebarn. »Vor allem die Burschen waren von den Rädern begeistert«, freut er sich. Damit möchte Andreas Auinger auch die Jugendlichen motivieren, sich mehr zu bewegen. »Bewegung und Hinwendung zum eigenen Körper finde ich besonders wichtig, auch um Resilienz gegenüber Herausforderungen und Krisen zu entwickeln«, meint der angehende Körperarbeiter. Doch der Shiatsu Praktiker macht noch weiter. Die Jugendlichen von Pro Juventute haben noch zahlreiche Räder, bei denen eine Kette oder Sattel fehlt. Diese wird Andreas Auinger ebenfalls in den nächsten Wochen repa- rieren, damit die Jugendlichen gemeinsam Rad fahren können. »Trotzdem freue ich mich wieder darauf mehr am Körper zu arbeiten und Menschen in den Zustand der Tiefenentspannung zu begleiten.« CHARITY – DER BALL DER KUFSTEINER SERVICECLUBS Am 18. Jänner fand die bereits 17. Auflage des »Der Ball der Kufstei- ner Serviceclubs« in Kufstein statt. Dabei wurden von den Tombola- Losverkäufern wieder spektakuläre Gewinne unters Volk gebracht und zahlreiche Spenden für den guten Zweck gesammelt. Aus den Erlösen des letzten Jahres wurde im Rahmen der Balleröffnung eine Spende von 10.000 Euro an die Pro Juventute- Kinderwohnhäuser Mikado und das Waldhäusel in Kirchbichl übergeben. Auch die Einnahmen aus Eintritten, Gastronomie und Losverkauf des heurigen Balls werden im Laufe des Jahres wieder nach Beratschlagung der fünf Clubs an regionale Initiati- ven ausgeschüttet. FERIENWOCHEN 2020 67 Kinder und Jugendliche konnten heuer wieder eine Pro Juventute Ferienwoche genießen. Ob am Outdoor Camp für die Großen ab zwölf Jahren im Lungau, das Fun Camp für die acht- bis zwölfjährigen im Murau, das Reiter Camp von acht bis 15 Jahren in Weissenbach an der Enns oder das Kiddy Camp für unsere Kleinsten von fünf bis zehn Jahren in Bruck an der Mur – die gemeinsame Zeit wurde zum größten Teil genossen und fast alle waren sich einig: Nächstes Jahr kommen wir wieder! Foto © privat INTENSIVWOCHE FÜR FUSSBALL- FANS Die Salzburger Agentur nmc Ges.m.b.H. finanzierte auch heuer wieder Plätze an der Soccer Academy in Hallein. Zwei Buben aus unserem Kinder- und Jugendwohnhaus Hochge- richtweg Hallein durften sich auf eine intensive Fußballwoche freuen! Diese spezielle Ferienwoche bietet eine einzigartige Kombination aus Fußball und Englischlernen, Spaß und Ac- tion. Zahlreiche Trainer, ein Physiotherapeut und die Betreue- rInnen stehen dabei rund um die Uhr den Kids zur Verfügung, gemeinsam wird trainiert, gelernt, gespielt und gefeiert. Foto © Adi Aschauer Streiflichter 8787

DANKE! Im Jahr 2019/20 haben sich viele Unternehmen in Österreich in den Dienst der guten Sache gestellt und uns unter- stützt. All diese Beiträge ermöglichen die Umsetzung von neuen Kinderprojekten und sichern die bestehenden Betreuungsangebote. Supported by Danke 8989

Golling . Schärding Danke 9191