Eine richtig junge Zeitung
Für Menschen bei Pro Juventute
Bereits zum zweiten Mal haben Kinder und Jugendliche von Pro Juventute gemeinsam eine Zeitung gestaltet. Die zehn jungen Redakteur*innen aus Tirol, der Steiermark, Ober- und Niederösterreich haben bei einem dreitägigen Workshop Konzept und Inhalte erarbeitet sowie die Redaktion der Salzburger Nachrichten besucht. Das Printprodukt wurde mittlerweile an alle jungen Menschen ausgesandt, die von Pro Juventute betreut und begleitet werden. Doch in unserer sozialpädagogischen Arbeit geht es natürlich um viel mehr als um das bloße Ergebnis.
"Ein Ziel ist es, die Interessen der Kinder und Jugendlichen sichtbar zu machen", erzählt Projektleiterin Ulla Westphal von unserem pädagogischen Fachdienst. Denn natürlich legen die jungen Redakteur*innen selbst fest, welche Schwerpunkte sie in diesem Medium setzen.
"Die Gestaltung der Inhalte soll zudem die Partizipation der Kinder und Jugendlichen in der Gesellschaft fördern", unterstreicht Westphal. Schließlich sei die Kinderzeitung ein Informationskanal, der innerhalb unserer Organisation auch auf Anliegen aufmerksam machen könne.
Weiters stärke dieses gemeinsame Projekt die Zugehörigkeit und Verbundenheit innerhalb von Pro Juventute. "Hier wird gemeinsam etwas geschaffen, mit dem alle Kinder und Jugendlichen in unseren Angeboten in Kontakt kommen", so die Sozialpädagogin.
Doch die jungen Redakteur*innen selbst sollen einfach mit viel Spaß einen kreativen Prozess erleben. Denn beim Gestalten der Zeitung bekamen sie nicht nur spannende Einblicke in die Redaktion der Salzburger Nachrichten. Sie haben viele neue Menschen kennengelernt, sich mit Themen befasst und recherchiert, Umfragen gestaltet, diskutiert, gemeinsam gearbeitet, Teams gebildet und schließlich aus einzelnen Teilen ein großes Ganzes zusammengefügt.
Was uns noch besonders wichtig ist
Naja ... im Gegensatz zur Kinderzeitung wurde dieser Artikel ja von einem Erwachsenen geschrieben. Wir sind wirklich beeindruckt davon, wie Ihr jungen Menschen toll zusammengearbeitet hab und wie Ihr mit dieser Zeitung das Miteinander bei Pro Juventute bereichert. Chapeau!