Natur erleben
Kinder- und Jugendhilfe packt an

Am 25. und 26. März 2025 nahmen Katharina Rupp und Andreas Trummer zusammen mit Fach- und Führungskräften aus ganz Deutschland am Fachtag "Natur (er)leben – Kinder- und Jugendhilfe packt an" in Frankfurt teil. Im Zentrum stand dabei die Frage, wie Biodiversität, Klima- und Umweltschutz als Querschnittsaufgabe in der Kinder- und Jugendhilfe verankert werden können. Organisiert hat diese Veranstaltung der Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe e.V. und das Bergwaldprojekt.
Bereits die Eröffnung verdeutlichte, wie drängend und bedeutend diese Themen für die pädagogische Arbeit sind. Der Beitrag von Prof.in Dr.in Barbara Schramkowski über die Bedeutung von Biodiversität und Klimaschutz für die Kinder- und Jugendhilfe machte deutlich, dass nachhaltiges Handeln nicht Verzicht bedeutet, sondern kreative Alternativen und neue Chancen bietet – ein Ansatz, der viele Teilnehmer*innen anspricht.
Vielfältige Workshops, neue Ideen
Die Vielfalt an Workshops und praxisnahen Beispielen inspirierten uns und zeigen, wie Engagement für den Klimaschutz im pädagogischen Alltag verankert werden kann.
So beispielsweise im Workshop "Kinder- und Jugendengagement mit dem Handabdruck", in dem Kira Gatzemeier von GermanWatch das Konzept des Handabdrucks vorstellt. Hier wurde diskutiert, wie Kinder und Jugendliche aktiv zur Nachhaltigkeit beitragen können.
Ein gemeinsamer Weg
"Für uns brachte dieser Fachtag zahlreiche neue Ideen, wertvolle Kontakte und frische Motivation", sind sich Katharina Rupp und Andreas Trummer einig. "Die Veranstaltung unterstrich eindrucksvoll, wie viele Träger und Einrichtungen sich bereits auf den Weg gemacht haben, Umwelt- und Klimaschutz aktiv in ihre pädagogische Arbeit zu integrieren."
Zudem haben die beiden Tage gezeigt, dass nachhaltiges Handeln immer auch eine Einladung zu kreativen Lösungen ist – zum Wohle der Kinder und Jugendlichen, die von einer lebenswerten Zukunft profitieren sollen, so die beiden Pro Juventute-Nachhaltigkeitsprofis.