Salzburger Sparkasse spendet Schatten
Salzburg
Die Salzburger Sparkasse unterstützte das Sozialunternehmen in der Kinder- und Jugendhilfe Pro Juventute bereits in den vergangenen Jahren regelmäßig bei Ihren alljährlichen Schulevents oder zuletzt auch im Rahmen eines Charity-Medienkegelturniers. Dieses Jahr wurden 3.000 Euro für die Anschaffung einer hochwertigen Markise an die Pro Juventute Wohngemeinschaft Bergheimer Straße in Salzburg gespendet.
Pro Juventute wird schon seit vielen Jahren tatkräftig von der Salzburger Sparkasse unterstützt. Leider mussten aufgrund von Corona alle Schulevents, bei denen die Salzburger Sparkasse Sponsor gewesen wäre, abgesagt werden. Daraufhin entschloss sich das Unternehmen der neu umgebauten Wohngemeinschaft Bergheimer Straße in Salzburg mit einer Spende von 3.000 Euro bei der Anschaffung einer Markise unter die Arme zu greifen.
Da die Terrasse der Wohngemeinschaft westseitig ausgerichtet ist, ist es dort bei sommerlicher Hitze fast unerträglich. Dank der Spende konnte für die Jugendlichen ein Raum geschaffen werden, um sowohl an heißen Sommertagen aber auch bei Regen, gemeinsam ihre Freizeit im Grünen verbringen zu können.
Vorstandsdirektor Markus Sattel und Kundenbetreuerin Melanie Dzugan von der Salzburger Sparkasse ließen es sich natürlich nicht nehmen, gemeinsam mit Ernst Marth, dem Präsidenten von Pro Juventute, die Wohngemeinschaft Bergheimer Straße zu besuchen. Die Leiterin der Wohngemeinschaft, Adelheid Doppler, führte die Gäste durch das neu umgebaute Wohnhaus.
"Es freut mich außerordentlich, dass die Salzburger Sparkasse uns als langjähriger Partner bei diesem konkreten Projekt unterstützt hat und weiterhin an unserer Seite steht", zeigt sich Ernst Marth, Präsident der Pro Juventute, begeistert.
Bereits seit 1968 werden im Pro Juventute Haus Bergheimer Straße Kinder und Jugendliche betreut, seit 1995 wird die Einrichtung als Jugendwohngemeinschaft geführt.
Die Wohngemeinschaft bietet ausreichend Platz für acht Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren, die in ihrem bisherigen Umfeld statt der Erfüllung elementarer Bedürfnisse nach Zuwendung, Geborgenheit, Anerkennung und Fürsorge oft schon früh Enttäuschungen und Verletzungen körperlicher und seelischer Art erlitten haben. Diese Jugendlichen werden in einem unterstützenden Umfeld von fachspezifisch ausgebildeten Mitarbeiter*innen gefördert und gefordert, zukunfts- und ressourcenorientierte Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln.
Durch das umfangreiche Sanierungsprojekt werden die täglichen Abläufe und die Wohnqualität des Hauses verbessert. Der Anbau vergrößert den Wohnbereich. Zusätzliche Fensterflächen machen das Haus heller und freundlicher. Anfang 2021 konnten dann endlich die neuen Bewohner*innen in Ihr neues Zuhause einziehen.